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Dauerhaftigkeit von Terrassenholz

Wir helfen beim Entscheidungsprozess.

Bevor eine größere Anschaffung getätigt wird, ist es immer wichtig, die relevanten Materialeigenschaften zu kennen, um Produkte sinnvoll miteinander vergleichen zu können. Das gilt natürlich auch für die Auswahl von Terrassenholz. Dabei gibt es ein Kriterium, das für die Einordnung besonders hilfreich ist: die Dauerhaftigkeitsklassen. Wenn Sie sich damit auskennen, können Sie den Auswahl- und Entscheidungsprozess deutlich verringern. Aus diesem Grund erklären wir Ihnen in diesem Blogbeitrag, was sich hinter dem Begriff verbirgt und wie Sie von diesem Wissen profitieren.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Begriffserklärung: Dauerhaftigkeitsklassen von Terrassenholz
  2. Wie die Dauerhaftigkeitsklasse konkret herausgefunden wird
  3. Überblick: Die Dauerhaftigkeit unserer Terrassenhölzer
  4. Weitere Faktoren für die Haltbarkeit von Terrassenholz
  5. Fazit: Optimale Terrassenholz-Wahl durch Verständnis der Dauerhaftigkeitsklassen

1. Begriffserklärung: Dauerhaftigkeitsklassen von Terrassenholz

Holzarten, die als Bodenbelag in der Wohnung prima funktionieren, eignen sich nicht automatisch auch als Terrassendielen. Denn im Außenbereich werden ganz andere Anforderungen an das Terrassenholz gestellt. Die wichtigsten sind:

  • Witterungsbeständigkeit gegenüber Sonne, Regen und Feuchtigkeit
  • Resistenz gegenüber holzzersetzenden Insekten, Pilzen und Moosen

Holz besitzt zwar generell einen natürlichen Schutz gegen diese Widrigkeiten, aber nicht jede Holzart reagiert auf die Bedingungen gleich unempfindlich, daher unterscheidet sich auch die Dauerhaftigkeit von Terrassenholz zum Teil erheblich. Daher gibt es die Dauerhaftigkeitsklassen. Sie informieren über die jeweilige Haltbarkeit von Terrassenholz im Außenbereich. Dem zugrunde liegt die europäische Norm DIN EN 350, nach der die verschiedenen Hölzer in Klassen von eins bis fünf unterteilt werden. Je niedriger, umso besser ist die Holzart für den Einsatz im Garten geeignet.

2. Wie die Dauerhaftigkeitsklasse konkret herausgefunden wird

Um die Dauerhaftigkeit von Terrassenholz zu ermitteln, werden verschiedene Tests durchgeführt –auch unter freiem Himmel. So wird das Holz nicht nur unter Laborbedingungen analysiert, sondern u. a. auch realistischen Einflüssen ausgesetzt wie Sonneneinstrahlung, direkter Erdkontakt, Pilze sowie diverse heimische Insekten und Mikroorganismen etc. Je länger das Holz den immer gleichen Bedingungen standhält, umso dauerhafter ist es. Und umso niedriger wird entsprechend die Dauerhaftigkeitsklasse sein, in die das Holz eingeordnet wird. Tropenhölzer schneiden dabei im Allgemeinen am besten ab und sind in der Dauerhaftigkeitsklasse 1 zu finden.

3. Überblick: Die Dauerhaftigkeit unserer Terrassenhölzer

Anhand der oben genannten Untersuchungen lässt sich einschätzen, wie hoch die natürliche Haltbarkeit von Terrassenholz ist. Dafür wird eine Testsituation verwendet, die natürlich reale Bedingungen möglichst gut widerspiegeln soll. Aber dennoch ist es möglich oder sogar wahrscheinlich, dass bei Ihnen vor Ort etwas andere Bedingungen herrschen. Das kann sich positiv oder negativ auf das Terrassenholz auswirken, sorgt aber in jedem Fall dafür, dass es sich bei den folgenden Angaben immer nur um grobe Werte handeln kann.

Dauerhaftigkeitsklasse Lebensdauer Holzart
1 > sehr dauerhaft Etwa 25 Jahre Cumaru
Ipe
Massaranduba
Thermoesche
2 > dauerhaft 15-20 Jahre Bangkirai
Eiche
Garapa
3 > mäßig dauerhaft 10-15 Jahre Douglasie
Garapa
Sibirische Lärche
4 > wenig dauerhaft 5-10 Jahre In unserem Onlineshop nicht erhältlich
5 > nicht dauerhaft Etwa 5 Jahre In unserem Onlineshop nicht erhältlich

4. Weitere Faktoren für die Haltbarkeit von Terrassenholz

Die natürliche Dauerhaftigkeit einer Holzart ist das eine. Sie kann überprüft und einheitlich festgelegt werden. Das andere ist die Frage, welchen Bedingungen das Terrassenholz konkret bei Ihnen vor Ort ausgesetzt wird. Denn dort können weitere Faktoren die Haltbarkeit der Terrassendielen beeinflussen. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Sie auf diese Faktoren im besten Fall Einfluss nehmen können. So kann die Nutzungsdauer der Terrasse zusätzlich verlängert werden:

  • Das Terrassenholz sollte auf einer gut durchlüfteten, stabilen Unterkonstruktion stehen und auf keinen Fall direkten Erdkontakt haben.
  • Wasserablauf durch 1-2 % Gefälle sicherstellen

Das Terrassenholz sollte regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Auch die Erneuerung des Holzschutzes mithilfe von Pflegeölen ist wichtig.

5. Fazit: Optimale Terrassenholz-Wahl durch Verständnis der Dauerhaftigkeitsklassen

Die Auswahl des richtigen Terrassenholzes ist entscheidend für Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit Ihrer Terrasse. Unser Beitrag erleichtert diesen Entscheidungsprozess, indem er die Bedeutung der Dauerhaftigkeitsklassen hervorhebt. Diese Klassifizierung ist ein Schlüsselkriterium, das Ihnen hilft, die verschiedenen Holzarten basierend auf ihrer natürlichen Dauerhaftigkeit effektiv zu vergleichen. Durch das Verständnis für Dauerhaftigkeitsklassen können Sie eine informierte Entscheidung treffen und so die Lebensdauer und Ästhetik Ihrer Terrasse optimieren.