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Poolumrandungen aus Holz?

Sommerlicher Badespaß ohne Grenzen.

Was erfrischt an einem warmen Sommertag mehr als ein Sprung in den eigenen Pool? Das kühle Nass lädt Groß und Klein ein, die Sonnenstunden maximal zu genießen. Nach der Abkühlung winken entspannte Stunden auf der Gartenliege. Doch ein Pool will gut geplant sein, damit er über viele Jahre das Highlight im Außenbereich darstellt. Ein wichtiger Punkt ist zum Beispiel die Poolumrandung beziehungsweise Pooleinfassung. Warum sie notwendig ist, welche Vorteile sie bietet und welche Holzarten sich am besten für ihre Konstruktion eignen, erklären wir Ihnen im heutigen Beitrag.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Funktion einer Poolumrandung aus Holz
  2. Geeignete Holzarten für die Pooleinfassung
  3. Oberfläche: Glatt oder mit Profil?
  4. Poolumrandung aus Holz: die Vorteile
  5. Poolumrandung aus Holz: die Nachteile
  6. WPC als Alternative zu Holz
  7. Unser Fazit zu einer Poolumrandung aus Holz

1. Funktion einer Poolumrandung aus Holz

Ein Pool ohne Umrandung ist nicht vollständig. Warum? Sie erhöht die Sicherheit bei der Nutzung, sorgt für eine längere Stabilität und rundet das Erscheinungsbild der Anlage optisch ab. Schauen wir uns die einzelnen Funktionen einmal genauer an:

Sicherheit: An heißen Tagen möchte jeder in den Pool springen. Kinder laufen hin und her und wagen vom Rand einen Sprung ins Becken und die Erwachsenen schauen dem bunten Treiben zu oder gönnen sich selbst eine Erfrischung. Gibt es keine Pooleinfassung, tummeln sich alle auf unbefestigtem Untergrund. Eine gleichmäßige und ebene Poolumrandung aus Holz reduziert sowohl Stolperfallen als auch die Verletzungsgefahr.

Stabilität: Am Pool ist immer eine Menge los, er ist der Mittelpunkt des Gartens. Seine Nutzung führt zu durchaus starken Belastungen, die sich direkt auf den Beckenrand auswirken. Eine Poolumrandung aus Holz fängt einen Teil dieser einwirkenden Kräfte ab und schont so die eigentliche Pool-Konstruktion.

Optik: Eine Poolumrandung aus Holz erzeugt eine harmonische Optik. Entweder betont sie den Pool als eigenständiges Objekt im Garten und rückt ihn ins Rampenlicht oder sie sorgt dafür, dass sich das Becken nahtlos in den vorhandenen Außenbereich einfügt und sich ein stimmiges Gesamtbild ergibt.

Unser Tipp: Wählen Sie als Material für die Unterkonstruktion der Poolumrandung am besten Aluminium. Das Leichtmetall bringt nur wenig Gewicht auf die Waage, verzieht nicht und besitzt eine äußerst lange Lebensdauer. Selbst starke Belastungen können ihm nichts anhaben und bringen es nicht aus der Form. Mit Feuchtigkeit hat Aluminium ebenfalls kein Problem, ein Aspekt, der beim Bau eines Pools eine wichtige Rolle spielt. Das Metall lässt sich zudem leicht bearbeiten. Vorbohren ist bei den Schrauben der Fixierungsclips zum Beispiel nicht erforderlich. Die höchste Stabilität für die Unterkonstruktion gewährleistet unserer Meinung nach übrigens die auf allen Seiten geschlossene Rahmenbauweise.

2. Geeignete Holzarten für die Pooleinfassung

Aufgrund der noch höheren Ansprüche, die eine Pooleinfassung im Vergleich zu Holz Terrassendielen erfüllen muss, kommen nur ausgewählte Holzarten infrage. Darunter befinden sich sowohl heimische als auch tropische Vertreter. Wir wollen Ihnen die beliebtesten Hölzer aus unserem Angebot einmal vorstellen:

Wird Esche thermisch behandelt, entsteht Thermoesche. Durch diesen Veredelungsprozess wird das Holz mit einer sehr hohen Widerstandsfähigkeit und Robustheit ausgestattet. Außerdem erhält es einen wunderschönen dunklen Farbton, den man sonst nur von Tropenhölzern kennt. Wer auf eine heimisches Holzart Wert legt, für den ist Thermoesche die beste Wahl.

Die tropische Holzart Ipe nimmt es spielend leicht mit Feuchtigkeit und anderen Herausforderungen auf. Sie gehört zu den härtesten Hölzern dieser Erde und bewährt sich im Außenbereich für mindestens 25 Jahre. Ipe blutet so gut wie gar nicht aus, ist gleichzeitig elastisch und hart, splittert nur wenig und lässt sich von Schädlingen und Pilzen nicht beeindrucken.

Als Terrassenholz hat sich Cumaru bereits etabliert. Für den Bau einer Pooleinfassung erfreut sich die Holzart nun ebenfalls zunehmender Beliebtheit. Das liegt insbesondere an der hohen Widerstandsfähigkeit und der geringen Splitterbildung des hübschen hell- bis rotbraunen exotischen Holzes.

Apuleia Ieiocarpa heißt der Baum, von dem das Holz Garapa stammt. Ob für eine Poolumrandung oder einen Boots-Anlegesteg – die südamerikanische Holzart ist sehr belastbar und vielseitig einsetzbar. Optisch hebt sich Garapa durch den einzigartigen unregelmäßigen Verlauf der Fasern von vielen anderen Hölzern ab.

Bangkirai ist ebenfalls ein gern gesehener Vertreter, wenn es um die Montage einer Poolumrandung geht. Das ostasiatische Holz ist rötlich-gelb, lange haltbar und sehr widerstandsfähig. Perfekte Voraussetzungen, um in der Rolle einer Terrassendiele oder Pooleinfassung zu glänzen.

3. Oberfläche: Glatt oder mit Profil?

Terrassendielen aus Holz sind mit unterschiedlichen Oberflächen erhältlich. Ob glatt oder mit Profil, bleibt Ihrem persönlichen Geschmack überlassen. Beide erfüllen Ihren Zweck. Während vor ein paar Jahren vielerorts gerillte Dielen zu sehen waren, überwiegen heute glatte Dielen. Was die beiden Varianten unterschiedet, erklären wir Ihnen hier:

Glatte Holz Terrassendielen Holz Terrassendielen mit Profil
    • lassen sich leicht reinigen und pflegen
    • können im Schadensfall renoviert werden
    • erzeugen ein harmonisches Gesamtbild
    • reduzieren das Problem von Staunässe
    • gerillte Oberfläche ist rutschhemmend
    • bessere Standsicherheit für ältere Menschen sowie weniger Rutschgefahr für Kinder

 

Falls Sie an unserer Empfehlung interessiert sind: Wir raten Ihnen beim Bau einer Poolumrandung zu Holz Terrassendielen aus Hartholz mit einer glatten Oberfläche. Auf ihnen kann das Wasser besser ablaufen und darüber hinaus lassen sie sich leichter reinigen. Lauwarmes Wasser und Besen oder Bürste mit weichen Borsten genügen. Sollten mal Kratzer auf der Holzoberfläche entstehen, lassen sich diese bei glatten Terrassendielen einfach wegschleifen.

4. Poolumrandung aus Holz: die Vorteile

Der Naturwerkstoff Holz ist nicht ohne Grund so beliebt. Er versprüht Gemütlichkeit, Wärme und Natürlichkeit. Gleichzeitig kann er gut bearbeitet werden und hält über viele Jahre stand. Auf die wichtigsten Vorteile wollen wir mal einen genaueren Blick werfen:

Holz ist natürlich. Ein Punkt, auf den viele Gartenbesitzer Wert legen, da sie sich einen authentischen Außenbereich aus gesunden Materialien wünschen. Holz erfüllt diesen Anspruch aber nur dann, wenn es aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Achten Sie deshalb immer auf die Herkunft der Terrassendielen, vor allem bei tropischen Hölzern.

Holz hat eine einzigartige Ausstrahlung. Das liegt daran, dass jedes Stück Holz ein Unikat ist. Ihre Poolumrandung gleicht optisch also keiner anderen auf der Welt. Und wer wünscht sich nicht hin und wieder mal etwas Exklusivität?

Holz besitzt eine fußwarme Oberfläche. Barfußfreunde werden eine Poolumrandung aus Holz deshalb lieben. Selbst an superheißen Tagen heizt sie sich nicht unangenehm auf und kühlt bei niedrigen Temperaturen nicht drastisch ab. Die Oberfläche von Holz ist zu jeder Jahreszeit angenehm zu begehen.

Holz lässt sich gut bearbeiten. Sie brauchen weder Spezialwerkzeuge noch viel Kraftaufwand, um eine Poolumrandung aus Holz zu bauen. Ein Projekt wie dieses eignet sich deshalb auch für weniger geübte Hobby-Handwerker.

5. Poolumrandung aus Holz: die Nachteile

Da wir Sie umfassend über Pooleinfassungen aus Holz informieren möchten, dürfen wir Ihnen die wenigen Nachteile natürlich nicht verschweigen. Wir nehmen die Punkte Pflegeaufwand, UV-Strahlung und Verletzungsgefahr deshalb mal ein wenig genauer unter die Lupe:

Holz hat einen gewissen Pflegebedarf. Da es sich um einen lebendigen Werkstoff handelt, reagiert er auf Temperaturschwankungen und Feuchtigkeit. Ist das Holz erst einmal nass, sind Pilze und Schimmel nicht weit. Damit es nicht so weit kommt und das Holz gut geschützt ist, müssen Sie die Poolumrandung ordentlich behandeln und regelmäßig pflegen.

Holz bleicht bei Sonnenschein aus. Früher oder später vergraut der Naturwerkstoff im Außenbereich. Schuld ist die Sonne. Die UV-Strahlen zersetzen den holzeigenen Stoff Lignin, sodass die Farbe des Materials immer mehr verblasst und schon bald mit einer grauen Patina überzogen ist. Nun scheiden sich die Geister: Einige Menschen mögen diese Optik, andere nicht. Pflegeöle mit Farbpigmenten verhindern, dass die Dielen vergrauen, und betonen den ursprünglichen Farbton des Holzes.

Holz birgt eine gewisse Verletzungsgefahr. Im Laufe der Jahre und vor allem bei mangelnder Pflege wird der Werkstoff spröde und rissig. Nicht mehr lange und es gibt den ersten Splitter. Rund um den Pool, wo die Badegäste barfuß unterwegs sind, ist dies jedoch nicht wünschenswert. Denn sicherlich hatten Sie sich auch schon einmal einen Splitter zugezogen und erinnern sich noch daran, wie schmerzhaft das war.

6. WPC als Alternative zu Holz

Es gibt nicht nur Pooleinfassungen aus Holz. Der naturfaserverstärkte Kunststoff WPC – kurz für Wood Plastic Composites – ist ebenfalls eine sehr gute Wahl. Im Gegensatz zu Holz splittert er nie. Weiterhin gilt WPC als besonders dauerhaft, pflegeleicht, hoch qualitativ und verarbeitungsfreundlich. Zudem sieht er Holz auch noch zum Verwechseln ähnlich! Wir können Ihnen den Verbundwerkstoff deshalb nur uneingeschränkt empfehlen. In unserem Onlineshop führen wir neben Terrassendielen für eine Poolumrandung aus Holz auch Produkte aus WPC.

7. Unser Fazit zu einer Poolumrandung aus Holz

Wie lange eine Pooleinfassung aus Holz hält, hängt in erster Linie von der gewählten Holzart ab. Nehmen Sie daher nicht das erstbeste Schnäppchen, sondern setzen Sie auf Qualität. Vor allem die Nähe zum Wasser verlangt dem Holz einiges ab. Nur wenige Holzarten kommen mit Feuchtigkeit dauerhaft klar. Wer aber in die richtige Holzart investiert, wird über viele Jahre Freude an der Poolumrandung haben und spart das Geld für Ausbesserungs- und Reparaturarbeiten.

Eine Poolumrandung aus Holz bringt viele Vorteile mit. Sie ist optisch ansprechend, natürlich, haltbar und einzigartig, lässt sich leicht bearbeiten und besitzt eine fußwarme Oberfläche. Überzeugende Argumente, die manchmal vergessen lassen, dass der Naturwerkstoff splittern kann, über die Jahre ausbleicht und regelmäßig gepflegt werden muss. Wer diesen geringen Mehraufwand auf sich nimmt, reduziert aber die Gefahr der Splitterbildung und kann das Vergrauen verhindern. Es liegt also weitgehend in Ihren eigenen Händen, wie lange die Poolumrandung hält und schön aussieht.