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Sonnenschutz für die Terrasse?

Welche Möglichkeiten gibt es?

Im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon in der Sonne sitzen – das ist ein Hochgenuss, auf den wir uns bereits im Winter freuen. Aber auch wenn wir im Frühling von den ersten Sonnenstrahlen gar nicht genug bekommen, ist es im Sommer doch angenehmer, wenn wir uns wenigstens zeitweise in den Schatten eines Sonnenschutzes zurückziehen können. Aber wie soll dieser Sonnenschutz aussehen? Und welche Funktionen sollte er haben? Das will alles wohl überlegt sein, denn die Auswahl ist riesig. Und wenn die Terrasse groß ist und der Sonnenschutz von guter Qualität sein soll, kann schon einiges an Kosten zusammenkommen. Aber keine Sorgen, es geht bei Bedarf auch günstig. Wir stellen Ihnen im folgenden Blogbeitrag vom Terrassendielen Lager eine Reihe unterschiedlicher Möglichkeiten vor, wie Sie sich komfortabel vor zu viel Sonne schützen können.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Was gibt es bei der Auswahl eines guten Sonnenschutzes zu beachten?
  2. Flexibler Sonnenschutz mit kleinem Aufwand
  3. Dauerhaft installierter Sonnenschutz
  4. Praktisch: Spezieller Sonnenschutz für kleine Flächen
  5. Fazit: Der Sommer kann kommen

 1. Was gibt es bei der Auswahl eines guten Sonnenschutzes zu beachten?

Für verschiedene Ansprüche gibt es auch verschiedene Arten von Sonnenschutz – insofern muss die Entscheidung natürlich vor allem auf die individuelle Situation abgestimmt werden. Es gibt aber ein paar Punkte, die für jeden Sonnenschutz wichtig sind und die Sie bei der Auswahl auf jeden Fall berücksichtigen sollten:

  • Materialeigenschaften: Ein guter Sonnenschutz bietet nicht einfach nur Schatten, sondern schützt auch vor UV-Strahlen – je dunkler das Material, umso effektiver ist der Schutz. Achten Sie auf den ausgewiesenen Lichtschutzfaktor, der bis 25 normal, bis 50 hoch und über 50 ziemlich ausgeprägt ist. Im besten Fall sollte das Material natürlich auch noch lichtbeständig und wasserabweisend sein und nicht ausbleichen oder brüchig werden.
  • Installation: Benötigt der Sonnenschutz eine Befestigung an der Hauswand, muss sichergestellt werden, dass die baulichen Veränderungen auch tatsächlich durchgeführt werden können – sei es, dass der Vermieter um Erlaubnis gefragt wird oder die Beschaffenheit der Hauswand im Vorfeld auf Eignung überprüft wird. Gegebenenfalls muss auch das zuständige Bauamt kontaktiert werden.
  • Flexibilität: Das Sonnenlicht ist im Hochsommer intensiver als in Frühling und Herbst, es kommt im Laufe des Tages aus unterschiedlichen Richtungen und auch die Anzahl an schattenbedürftigen Personen kann unterschiedlich groß sein. Kurz: Mit welchen Funktionsweisen lässt sich der Sonnenschutz so variieren, dass er möglichst gut auf die individuellen und ständig wechselnden Bedürfnisse abgestimmt werden kann?
  • Wetterfestigkeit: Benötigen Sie nur für den Hochsommer ein schattiges Plätzchen? Dann reicht Ihnen wahrscheinlich ein flexibler Sonnenschutz. Oder möchten Sie am liebsten zu jeder Jahreszeit im Freien sitzen – im Zweifelsfall auch bei Wind und Wetter? Dann sollten Sie über einen fest installierten Sonnenschutz nachdenken, vielleicht sogar über eine Art Wintergarten.
  • Design: Natürlich spielt die Funktionalität beim Sonnenschutz die entscheidende Rolle, aber auch Optik und Stil sind nicht ganz unwichtig. Der gewählte Sonnenschutz muss sowohl zum Stil des Hauses als auch zum Garten und zur jeweiligen Möblierung passen.

2. Flexibler Sonnenschutz mit kleinem Aufwand

Nicht nur für Mietobjekte ist es sinnvoll, auf einen flexiblen Sonnenschutz zurückzugreifen. Auch Platznot kann eine flexible, nicht ganz so raumgreifende Variante notwendig machen. Ein flexibler Sonnenschutz ist in der Regel nicht nur günstiger, sondern lässt sich auch schneller und einfacher aufstellen bzw. befestigen.

Luftig: Ein Sonnensegel für die Terrasse

Sonnensegel sind problemlos einsetzbar, um große Schattenflächen zu erzeugen. Sie benötigen allerdings eine Verankerung an der Fassade und im Boden oder an fest montierten Masten. Damit sind sie zwar flexibler als Markisen, aber nicht so beweglich wie ein Sonnenschirm. Die Montage ist zudem recht aufwändig, kann aber in Eigenregie ausgeführt werden und ist relativ kostengünstig. Meistens sind Sonnensegel dreieckig, aber es gibt sie auch in vielen anderen Formen: zum Beispiel als Viereck, Sechseck oder auch Achteck. Wind halten Sonnensegel bis zu einem bestimmten Grad gut aus; je nach Anbringung kann ein Sonnensegel sogar vor Seitenwind schützen. Vor Regen schützen Sonnensegel allerdings nicht sehr effektiv, sie können bei einem Regenschauer aber sehr schnell entfernt werden.

Beweglich: Ein Sonnenschirm für die Terrasse

Der entscheidende Vorteil eines Sonnenschirms ist, dass er mit der Sonne mitwandern kann und immer genau dort Schatten spendet, wo er gerade benötigt wird. In der Regel geht es ganz schnell und einfach, den Sonnenschirm aufzuspannen oder auch wieder zusammenzufalten und zu verstauen. Aufgrund der Windanfälligkeit benötigen Sonnenschirme allerdings einen möglichst schweren Standfuß – je größer die Spannweite des Schirms, umso mehr Gewicht ist aus Sicherheitsgründen erforderlich. Das geht im Zweifelsfall natürlich auf Kosten der Flexibilität, weil der Schirm ab einem bestimmten Gewicht nicht mehr so leicht zu verschieben ist. Dafür ist dann aber die Schattenfläche größer. Ohnehin sind Sonnenschirme aber auch in so vielen Varianten erhältlich, dass es kein Problem sein dürfte, für jedes Bedürfnis den passenden Schirm zu finden – mit ein Grund, weshalb diese Art des Sonnenschutzes so beliebt ist. Zudem sind Sonnenschirme relativ günstig, fast überall einsetzbar und auch für Mietobjekte eine gute Wahl. Und sie sorgen für tolle sommerliche Farbtupfer.

3. Dauerhaft installierter Sonnenschutz

Ein fest montierter Sonnenschutz wird meistens, aber nicht zwingend, an der Hausfassade angebracht und bleibt genau dort – auch bei Wind und Wetter und während der Wintermonate. Entsprechend stabil und beständig müssen Konstruktion und Material sein.

Solide: Eine Überdachung für die Terrasse

Eine Überdachung besteht aus einem Grundgerüst, zum Beispiel aus Holz oder Aluminium, und einer Dachfläche aus Sicherheitsglas oder PVC. In den meisten Fällen wird sie direkt an der Hauswand befestigt, es gibt aber auch einige freistehende Varianten. Die massive Konstruktion ist unflexibel – einmal installiert, kann sie nicht mehr verändert werden. Das bedeutet, dass die Überdachung eine relativ große Fläche abdecken muss, um das wandernde Sonnenlicht effektiv abzuhalten. Entsprechend schützt eine überdachte Terrasse dann aber auch nicht nur vor der Sonne, sondern auch vor Niederschlag. Geschützt werden dabei nicht nur die Bewohner, sondern auch der Bodenbelag der Terrasse sowie die Gartenmöbel, die somit nicht bei jedem Wetterumschwung beiseite geräumt werden müssen. Im Hochsommer kann es eventuell zu einem Hitzestau unter der Überdachung kommen, im kühlen Frühling und Herbst könnte sich die geringe Luftzirkulation dagegen eher positiv auswirken.

Experten-Tipp: Glasdächer sind vor allem bei kühlerem Wetter schön, aber sie sind auch sehr pflegeaufwändig. Zudem wird ein zusätzlicher Schutz gegen die Sommersonne notwendig wie eine Markise oder ein Sonnensegel.

Bunt: Eine fest installierte Markise für die Terrasse

Eine Markise wird zwar auch fest an der Fassade installiert, im Gegensatz zur Überdachung kann sie aber je nach Wetterlage bzw. Sonnenstand ein- und ausgefahren werden. Dadurch ist sie nicht nur platzsparend, sondern auch ein relativ unauffälliges Gestaltungselement, das nicht permanent zu sehen ist. Die Auswahl an Farben, Formen und Mustern ist groß; es gibt Gelenkarm-, Fallarm- oder auch Kassettenmarkisen. Verschiedene Ausführungen wie zum Beispiel ein Elektromotor oder eine LED-Beleuchtung sorgen für zusätzlichen Komfort. Abhängig vom Material ist eine Markise bei Regen und Wind keine große Hilfe mehr – Eckstützen können die Wetterbeständigkeit aber gegebenenfalls verstärken. Auch für tiefstehende Sonne am Morgen und Abend ist eine Markise nur unzureichend geeignet, dagegen schafft ein zusätzliches Seitensegel Abhilfe.

Grün: Eine Pergola oder ein Pavillon für den Garten

Eine besonders attraktive und elegante Beschattung bietet eine Pergola. Das charakteristische Lamellendach kann wie bei einer Überdachung fest verschlossen werden, es kann aber auch offen bleiben und zum Beispiel mit der Bepflanzung von Klettergewächsen einen natürlichen Sonnenschutz abgeben. Je nach Bedarf kann die Pergola direkt an der Hauswand angebracht werden oder freistehend sein. Somit bietet sie vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, die jeder bestehenden Architektur angepasst werden können.

Definitiv freistehend ist ein Pavillon. Er wird am besten mitten im Garten oder in einer lauschigen Ecke errichtet, aber nicht unbedingt direkt am Haus. Die Möglichkeiten reichen von flexiblen und relativ preisgünstigen Exemplaren, die temporären Sonnen- und Regenschutz für größere Veranstaltungen bieten, bis hin zu fest gemauerten Pavillons, die ein architektonisches und visuelles Highlight im Garten bieten können.

4. Praktisch: Spezieller Sonnenschutz für kleine Flächen

Vor allem für kleine Balkone kann es häufig schwierig werden, sich vor der Sonne zu schützen, denn der Standfuß eines Sonnenschirms kann sehr viel Platz wegnehmen. In diesem Fall sind halbe Sonnenschirme eine gute und platzsparende Lösung. Sie können entweder ganz an den Rand geschoben werden oder kommen sogar komplett ohne Ständer aus, weil sie direkt am Geländer befestigt werden. Noch platzsparender sind Senkrechtmarkisen, die zusätzlich noch einen perfekten Sichtschutz abgeben. Auch ein Sonnensegel kann gut funktionieren, wenn die dafür notwendigen Haken problemlos angebracht werden können. Im Zweifelsfall findet sich aber sicher auch eine Befestigungs-Lösung mithilfe des Geländers und einem darüber liegenden Balkon.

5. Fazit: Der Sommer kann kommen

Für den Sonnenschutz auf Terrasse, Balkon und im Garten gilt: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Ob flexibel oder dauerhaft, groß oder klein, preisgünstig oder luxuriös – jedes Bedürfnis wird abgedeckt. Und Sie kennen natürlich Ihre eigenen Gewohnheiten am besten, wissen, wann und wie Sie die meiste Zeit im Freien verbringen. So lässt sich sicher schnell der geeignete Sonnenschutz finden, der perfekt zu Ihnen und Ihrem Wohnumfeld passt. Wichtig ist dann nur noch, dass Ihre Pläne weder mit den Vorstellungen eines etwaigen Vermieters noch mit denen des Bauamtes kollidieren. Und dann bleibt uns vom Terrassendielen Lager nur noch, Ihnen einen schönen, angenehm schattigen Sommer zu wünschen!