FAQ
Hier finden Sie die am häufigsten gestellten Fragen zu unseren Holz und WPC Terrassendielen.
Allgemeines rund um Holz Terrassendielen
Holzart: Douglasie, Eiche, Thermoesche, Sibirische Lärche, Bangkirai, Cumaru, Garapa, Ipe, Massaranduba
Oberflächenprofil: Glatt, gerillt (fein), genutet (grob)
Dimensionen: Stärke – 21 bis 45 mm, Breite – 90 bis 145 mm, Länge – 1.830 bis 6.100 mm
In unserem Blog finden Sie außerdem den Beitrag Welches Holz für die Terrasse?
- Holz kann sehr einfach ver- und bearbeitet werden (Sägen, Schrauben).
- Holz hat auch mit niedrigen Temperaturen kein Problem. Stein kann durch eindringendes und gefrierendes Wasser porös werden.
- Holz bleibt – wieder im Gegensatz zu Stein – auch bei starker Sonneneinstrahlung angenehm fußwarm. Stein erhitzt sich zu stark.
- Während Stein auch schnell wieder erkaltet, konserviert Holz die Wärme bestens. So bleiben Holz Terrassendielen auch im Frühling und im Herbst fußwarm.
- Für die Reinigung genügen klares Wasser und Seifenlauge.
In unserem Blog Beitrag Poolumrandung aus Holz oder WPC finden Sie weitere Informationen.
Weitere Auswahlkriterien finden Sie in unserem Blog Beitrag Terrassenhölzer.
Außerdem haben wir dem Thema Thermohölzer einen ausführlichen Blogartikel gewidmet.
- DHK 1: Thermoesche, Cumaru, Ipe, Massaranduba
- DHK 2: Eiche, Bangkirai, Garapa
- DHK 3: Douglasie, Sibirische Lärche
Holz Terrassendielen werden erst durch eine regelmäßige Behandlung mit Pflegeöl wirklich winterfest. Als ideale Zeitpunkte bieten sich der Anfang und das Ende der Terrassensaison im Frühling und Herbst an. Wurde die Terrassenmontage ordnungsgemäß durchgeführt, besteht ein ausreichendes Gefälle und existiert eine vernünftige Hinterlüftung, ist die Gefahr von Staunässe gebannt. Dadurch sollten Minusgrade keine negativen Auswirkungen auf Ihre Holz Terrassendielen haben.
Selbstverständlich eignen sich Holz Terrassendielen auch für einen Einsatz auf dem Balkon. Allerdings ist unbedingt eine Aluminium Unterkonstruktion nötig, wodurch zwangsläufig eine gewisse Aufbauhöhe entsteht. Ideal für die Montage auf dem Balkon sind Harthölzer wie Bangkirai, Cumaru oder Ipe, die Thermoesche ist der bekannteste und beliebteste heimische Vertreter dieser Kategorie. Handelt es sich um einen überdachten oder wettergeschützten Balkon, können auch günstigere und weniger haltbare Hölzer verbaut werden.
Holz Terrassendielen sind üblicherweise imprägniert oder anderweitig behandelt. Deshalb dürfen sie auf keinen Fall verbrannt werden. Der Hausmüll ist der richtige Ort für Kleinst- und Verschnittmengen. Mit größeren Mengen müssen Sie hingegen die nächste Mülldeponie oder einen geeigneten Sammelplatz ansteuern.
Eigenschaften von Holz Terrassendielen
- Äste, Astlöcher, Risse oder andere Anomalien
- Pinholes (von Insekten verursachte Löcher)
- Farbspiel und Farbunterschiede (von unterschiedlicher Intensität)
- Stockflecken und Schimmel
- Auswaschungen und Ausblutungen
- Verfärbungen (von Lagerhölzern)
- Wechseldrehwuchs
- Raue Stellen
- Hobelfehler
- Quell- und Schwindverhalten
- Verzug
- Transportspuren (Kratzer, Dellen etc.)
- Geruch (besonders in den ersten drei Monaten nach Montage)
Nur wenn sie konstant nass werden, sind Holz Terrassendielen tatsächlich rutschig. Schuld ist allerdings nicht die Feuchtigkeit selbst, sondern das von ihr begünstigte Wachstum von Algen, Moos und Pilzen auf der Dielen-Oberfläche. Um dieses zu verhindern, reicht in der Regel eine regelmäßige Reinigung bereits aus.
Montage von Holz Terrassendielen
Prall gefüllt ist die Werkzeugtasche für den Holzterrassenbau nicht. Neben einer Kapp- und einer Handkreissäge ist ein Akkuschrauber notwendig. Dazu kommen Hilfsmittel wie eine Wasserwaage, ein Maßband bzw. ein Zollstock, eine Richtschnur und ein Markierungsstift. Für das ausrichten von Verzug reicht bei Weichhölzern eine spezielle Terrassendielen-Spannzange und bei Harthölzern hilft der Brettrichter von Spax.
Neben den Holz Terrassendielen und dem passenden Werkzeug sollten Sie folgendes Zubehör besorgen, damit die Montage ein voller Erfolg wird:
• Unterkonstruktion
• Unkrautvlies
• Fixierungsclips oder Schrauben
• Oberflächenschutz und Reinigungsmittel (optional)
Sofern ein durchschnittliches Maß an handwerklichem Talent vorhanden ist, sollte jeder Heimwerker problemlos Holz Terrassendielen in Eigenregie verlegen können. Achten Sie dabei darauf, exakt zu arbeiten und die Montageanleitung zu befolgen. Einen Leitfaden finden Sie im Artikel Holz Terrassen Dielen verlegen. Sorgen Sie für ein Gefälle, welches das Abfließen des Regenwassers erst ermöglicht. Ermitteln Sie bereits im Vorfeld den genauen Materialbedarf und besorgen Sie das notwendige Werkzeug. In unserem Blog finden Sie alle notwendigen Informationen und Profitipps rund um dieses Thema.
Der Untergrund bildet die Grundlage der Holzterrasse. Lange haltbar ist diese also nur, wenn der Untergrund tragfähig, robust, frostsicher und frei von Bewuchs ist. Besonders wichtig: Das Regenwasser muss gut ablaufen können und die Unterlüftung für eine ausreichende Luftzirkulation sorgen.
Völlig unabhängig vom verwendeten Material: Eine Terrasse benötigt ein Gefälle von 1-2 %. Nur so ist sichergestellt, dass Regenwasser nicht auf der Decklage zurückbleibt und vollständig abfließen kann. Das Auftragen von Pflegeöl sorgt zwar für einen gewissen Imprägnierungseffekt, gegen stehendes Wasser ist dieser aber nicht unbegrenzt wirksam. Es entstehen Schäden am Material. Deshalb muss für ein Gefälle gesorgt werden, welches vom Haus weg in Richtung Garten führt. Ablauf und Längsrichtung der Dielen befinden sich dabei in einer Flucht.
Eine alte Terrassenbau-Regel besagt: Decklage und Unterbau müssen aus demselben Material bestehen. So ist gewährleistet, dass beide Komponenten die gleiche Haltbarkeit aufweisen und auf Schwankungen von Temperatur und Luftfeuchtigkeit mit identem Quell- und Schwindverhalten reagieren. Das heißt also: Hartholz-Decklage zu Hartholz-Unterbau oder Weichholz-Decklage zu Weichholz-Unterbau. Im Falle von Hartholz-Dielen entscheiden sich unsere Kunden oft für die sehr gute Alternative Aluminium. Wichtige Fragen rund um den Bau der Unterkonstruktion beantworten wir in unserem Blog.
Holz Terrassendielen müssen ausnahmslos immer auf einer Unterkonstruktion verschraubt werden. Nur wenn hier gewissenhaft gearbeitet wird, weist die gesamte Terrasse eine zufriedenstellende Lebensdauer auf. Der Abstand zwischen den einzelnen Unterbauprofilen darf dabei nicht größer als 50 cm sein. Liegt er über dieser Grenze, biegen sich die Holz Terrassendielen beim Betreten durch, das Material wird beschädigt. Zusätzlich entstehen Senken, in denen sich Regenwasser sammelt.
Um den Unterbau an Unebenheiten anzupassen, raten wir zum Einsatz von Stelzlagern. Die können durch Drehen exakt auf die notwendige Höhe einstellen. Die Rahmenbauweise liefert die erforderliche Stabilität, die durch ein Verschrauben der Unterkonstruktion im Untergrund nochmals verstärkt wird. Bei einer Verlegung der Holz Terrassendielen auf Stoß, muss unbedingt eine doppelte Unterbaureihe mit einem Abstand von 5 cm montiert werden. Nur so ist gewährleistet, dass genug Raum für die Verschraubung beider Dielenenden bleibt.
Die rechteckige, aus Gummigranulat bestehenden Scheiben sehen zwar nicht sonderlich spektakulär aus, sind für die Langlebigkeit von Holz Terrassendielen und der gesamten Terrasse aber enorm wichtig. Dank ihnen kommt der Unterbau nicht direkt mit dem Untergrund in Kontakt. Das ermöglicht nicht nur das Ablaufen des Regenwassers, sondern stellt auch sicher, dass es eine ausreichende Luftzirkulation für die Hinterlüftung gibt. Zu guter Letzt wird auch der Trittschall beim Begehen reduziert.
Beinahe jeder Bauherr stößt im Laufe seines Terrassenprojekts auf Unebenheiten im Untergrund. Ausgleichen lassen sich diese Höhenunterschiede auf drei Arten:
• Unterkonstruktion: Passen Sie im Zuge der Montage die Unterkonstruktion selbst an die Unebenheiten an.
• Terrassenpads: Die rechteckigen Gummigranulatscheiben sind perfekt, um kleine Höhenunterschiede verschwinden zu lassen.
• Stelzlager: Größere Höhenunterschiede können mit diesen justierbaren Kunststofffüßen ausgeglichen werden.
Im Laufe der Unterbaumontage müssen zahlreiche Einzelkomponenten miteinander verbunden werden. Ihre maximale Lebensdauer erreicht die Holzterrasse nur dann, wenn dieser Verbindung dauerhaft und stabil sind. Folgende Verbinder stehen dafür zur Auswahl:
• Flachverbinder: Verbindung einzelner Unterbauelemente in Längsrichtung
• Auflagewinkel: Verschraubung der Unterkonstruktion am Boden oder auf der Konterlattung.
• Winkelverbinder: Verbindung von Profilen über eine Ecke
• Bodenhülsen: Pfostenbefestigung auf Beton
• H-Träger: Pfostenbefestigung auf Beton
• U-Träger: Für die Einbetonierung der Pfosten in frisch gegossenem Beton
• Einschlaghülsen: Pfostenbefestigung in der Erde
Der Einfluss des Untergrundes auf die Montage ist enorm groß. Je nach Art des Untergrunds eignen sich unterschiedliche Methoden besser.
• Bestehendes Fundament: Ein Stein- oder Betonfundament ist bereits robust, stabil und langlebig. So gesehen haben Sie hier am wenigsten Arbeit zu erledigen. Kleinere Höhenunterschiede lassen sich mit Terrassenpads ausgleichen, größere mit Stelzlagern.
• Flachdach/Dachterrasse: Ebener, aber weniger stark belastbarer Untergrund. Hier bietet sich eine Unterkonstruktion in Rahmenbauweise aus Aluminium an, welches zugleich leicht und robust ist. Aber Achtung: Die Unterkonstruktion darf keinesfalls mit dem Untergrund verschraubt werden.
• Wiese/Erde: Hier wartet die meiste Arbeit auf Sie. Für die Terrasse muss ein 40 cm tiefes Bett in deren Umrissen ausgehoben werden. Bis auf eine Höhe von 25 cm wird dieses anschließend mit Schotter gefüllt, die übrigen 15 cm mit Kies. Unerwünschtes Pflanzenwachstum lässt sich durch die Ausbringung eines Unkrautvlies‘ verhindern. Beton- oder Steinplatten eignen sich als Auflagepunkte für die Unterkonstruktion.
Mithilfe spezieller Fixierungsclips lassen sich Holz Terrassendielen verdeckt bzw. „unsichtbar“ befestigen. Hier die Vorgehensweise in groben Zügen:
• Die erste der Holz Terrassendielen wird auf der Unterkonstruktion befestigt. Dafür können Sie bereits die Clips verwenden oder auf die klassische Verschraubung von Oben setzen.
• Befestigen Sie nun die Halterungsclips auf der Unterseite des Brettes und positionieren Sie dabei jenen Clip entsprechend, der später auf dem Unterbau verschraubt werden soll.
• Drehen Sie die Diele nun so, dass die Sichtseite nach oben schaut. Schieben Sie den Clip dabei unter die bereits fixierte Diele. So wird sichergestellt, dass sich die Dielen später nicht aufbiegen.
• Verschrauben Sie nun den anderen Clip im Unterbau.
Im Normalfall ist die Unterkonstruktion jene Komponente, an welcher die Verblendung fixiert wird. Voraussetzung dafür ist eine Fertigung in Rahmenbauweise und eine Einrückung nach innen um mindestens eine Dielenstärke.
Holzverblendung: Zwischen der Blende und der Decklage muss genügend Abstand bleiben. Verhindern Sie auf jeden Fall Kontakt zum Untergrund und stellen Sie sicher, dass eine ausreichende Belüftung möglich ist.
Alu-Verblendung mit Lochprofil: Das Lochprofil sorgt für eine ungestörte Unterlüftung, auch Kontakt mit dem Untergrund ist kein Problem. Da die Alu-Verblendung eine geringere Stärke als die Holzvariante aufweist, muss der Unterbau nicht so weit eingerückt werden.
Die Ausrichtung von Holz Terrassendielen im Zuge der Montage ist ein völlig normaler Vorgang. Wer Weichholz gewählt hat, kann diesen Arbeitsschritt meist mit der Hand oder mit speziellen Schraubzwingen durchführen. Im Fall von Harthölzern benötigen Sie hingegen den Brettrichter von Spax. Unserer Meinung nach das beste Spezialwerkzeug auf dem Markt.
Benutzen Sie für den ersten Schleifgang eine 80er-Körnung, für alle weiteren Durchläufe eine 120er. Besonders einfach lassen sich glatte Holz Terrassendielen renovieren, die mit Fixierungsclips befestigt wurden. Störende Rillen, Nuten oder Schraubenköpfe gibt es hier nicht. Gibt es hingegen doch Schrauben, müssen die vor der Renovierung entfernt und nach dem Schliff wieder versenkt werden. Am Ende erfolgt das Abfegen oder Absaugen der Holz Terrassendielen und das Auftragen von Pflegeöl.
Jedes Projekt ist unterschiedlich. Dennoch gibt es eine Handvoll Fehler, die besonders gerne gemacht werden. Lernen Sie von den Fehlern anderer Bauherren.
• Belüftung: Stelzlager und Konterlattung sorgen für ausreichende Aufbauhöhe, verwenden Sie Lochblech statt Holzdielen für die Verblendung, setzen Sie ein Belüftungsprofil an die Terrassenrändern ein.
• Unterbaumaterial: Decklage und Unterkonstruktion müssen immer aus demselben Material bestehen. Für Hartholz Terrassendielen ist Aluminium der Ideale Partner.
• Rahmenbauweise: Für uns ist die Rahmenbauweise der Unterkonstruktion neben der Kreutz Lattung die einzige richtige Wahl. Nur so lässt sich der Verzug von Holzprofilen ausgleichen. Der äußere Rahmen dient außerdem zur Befestigung der Blende.
• Alu statt Hartholz: Egal wie teuer das verwendete Holz für die Unterkonstruktion auch sein mag, bei einem Holz-Unterbau muss man sich immer auf möglichen Verzug einstellen. Ausgleichen lässt sich der nur mit viel handwerklichem Geschick. Aluminium bleibt hingegen stets gerade, eine Ausrichtung ist nicht nötig. In Kombination mit einer Hartholz Decklage die beste Wahl.
• Verschraubungspunkte: Zwischen den Profilen der Unterkonstruktion dürfen maximal 50 cm Abstand liegen.
• Schraubenköpfe: Nur exakt eingestellten Akkuschrauber zum Verschrauben verwenden. Und: Mit Gefühl arbeiten!Öl: Pflegeöl immer nur sparsam auftragen. Ist zu viel auf die Holz Terrassendielen gelangt, benutzen Sie ein Baumwolltuch, um das überschüssige Öl zu entfernen.
• Temperatur: Liegt die Außentemperatur unter der Grenze von 8 °C, zieht das Pflegeöl nicht gut in die Holz Terrassendielen. Unsere Empfehlung: Warten Sie auf eine Schönwetterperiode.
Noch näher haben wir uns mit den typischsten Fehlern rund um den Terrassenbau in unserem Blog auseinandergesetzt.
Eine allgemeingültige Montageanleitung für alle Holzterrassen gibt es zwar nicht, einige Tipps sind aber bei jedem Projekt hilfreich.
•Holz als Naturprodukt: Holz arbeitet. Es reagiert auf seine Umgebung, zieht sich zusammen und dehnt sich aus. Dazu verändert sich die Farbe über die Jahre, Risse entstehen, das Material verwittert. Dies sind keine Mangelerscheinungen, sondern typischen Holz-Eigenschaften. Jede einzelne Holz Terrassendiele ist deshalb ein Einzelstück, ein Unikat.
• Belüftung und Drainage: Ein Gefälle von 1-2 % und eine gute Unterlüftung garantieren eine zufriedenstellende Lebensdauer der Terrassendielen. Achten Sie außerdem darauf, dass zwischen Terrasse und fixen baulichen Elementen genug Abstand ist.
• Verschraubungsabstand: Um ein „Durchhängen“ der einzelnen Dielen zwischen den Profilen der Unterkonstruktion zu verhindern, dürfen diese nicht mehr als 50 cm auseinanderliegen.Flexibilität: Mag der Plan auch noch so gut sein, in der Realität läuft meist immer etwas anders ab. Seien Sie deshalb stets bereit, auf unerwartete Herausforderungen zu reagieren. Dazu passend: Erhöhen Sie den ermittelten Materialbedarf bei der Bestellung immer um 10 %. So bleibt genügend Reserve für das erforderliche nachsortieren.
Wer wirklich alle wichtigen Informationen rund um den Bau einer Terrasse in einem Artikel versammelt haben möchte, der wird in unserem Blog fündig.
Setzen Sie bei dieser klassischen Befestigungsvariante unbedingt auf hochwertige und rostfreie Edelstahlschrauben. Die einheitlichste Optik erreichen Sie, wenn Sie alle Schrauben in einer Flucht setzen. Ebenfalls wichtig:
• Verschraubungspunkte: Ein Punkt ist ausreichend, wenn die Dielenbreite unter 70 mm bleibt. Bei allem, was darüber liegt, empfehlen wir zwei. Stellen Sie sicher, dass die Schrauben längsseitig 1,5 cm und stirnseitig 3 cm vom Rand der Holz Terrassendiele entfernt ist.
• Bohrlöcher: Besonders bei Harthölzern ist es wichtig, die Verschraubungslöcher vorzubohren. So reduzieren Sie das Risiko von splitterndem Holz deutlich. Die Bohrung sollte zwischen 2 und 2,5 cm tief in die Unterbauprofile hineinreichen. Um die Schraubenköpfe bündig im Holz versenken zu können, müssen die Bohrlöcher mit einem Senker ausgefräst werden.
• Gefühl: Um zu verhindern, dass Sie beim Eindrehen der Schrauben überdrehen, müssen Sie mit Gefühl vorgehen. Ebenfalls wichtig: Verwenden Sie nie eine Bohrmaschine, sondern ausschließlich einen Akkuschrauber. Zwar sind nach einem möglichen Überdrehen meist keine Schäden sichtbar, oft reißen die Schrauben aber nach einiger Zeit trotzdem ab.
Nachsortierung/Feinschliff
Mit der Nachsortierung sorgen Sie für ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild Ihrer Terrasse. Sie suchen dabei nämlich jene Dielen, die am besten zusammenpassen. Kleine Makel und Produktionsfehler lassen sich ganz einfach wegschleifen. Um beide Arbeitsschritte ohne Probleme durchführen zu können, müssen Sie genügend Material haben. Erhöhen Sie deshalb bei der Bestellung die errechnete Materialmenge um 10 %.
Dient der Einhaltung eines geraden Fugenabstandes zwischen den einzelnen Holz Terrassendielen. Benutzen Sie Spanngurte oder Schraubzwingen für diesen Arbeitsschritt. Noch besser klappt es mit dem Profi-Brettrichter „Kaiman pro“ der Firma Spax. Entspricht die Ausrichtung Ihren Vorstellungen, können Sie die Dielen fixieren.
Um alle Dielen auf dieselbe Länge zu bringen und für eine perfekte Flucht zu sorgen, müssen Sie die Holz Terrassendielen gegen Ende der Montagearbeiten noch zuschneiden. Um diesen Arbeitsschritt zu ermöglichen, sollten bei der Bestellung 15 Extra-Zentimeter auf die ermittelte Dielenlänge draufgelegt werden. Soll der Feinschnitt vor der endgültigen Befestigung durchgeführt werden, eignet sich die Kappsäge gut. Bereits fixierte Bretter kürzen Sie hingegen am besten mit einer Handkreissäge inklusive Führungsschiene.
Holz Terrassendielen benötigen nach der Montage unbedingt eine Ersteinpflege mit Öl. Und das aus mehreren Gründen. Das Auftragen von farbpigmentiertem Öl schützt beispielsweise die Holzfarbe, die ohne Behandlung durch den UV-Anteil der Sonnenstrahlung ausbleichen würde. Zudem überdecken die Farbpigmente kleinere Kratzer, Dellen und Schönheitsfehler auf der Terrassenoberfläche. Nur mit einer guten Oberflächenbehandlung werden Ihre Holz Terrassendielen auch ihre maximale Haltbarkeit erreichen.
Reinigung und Pflege von Holz Terrassendielen
In unserem Artikel Terrassendielen reinigen und pflegen finden Sie weitere Tipps und Infos.
Kann Regenwasser nicht vollständig von einer Terrasse abfließen – sei es aufgrund eines fehlenden Gefälles oder anderer Probleme – bleibt es auf der Decklage stehen. Die Folge: Pfützen bilden sich. Während das Wasser nach und nach verdampft, bleiben gewisse Inhaltsstoffe wie etwa Schmutzpartikel zurück. Die dadurch entstehenden Flecken nennt man Stockflecken. Sie treten besonders dort auf, wo schwere Objekte wie etwa Pflanzenkübel oder Terrassenmöbel direkt auf der Decklage stehen. Ein großes Malheur sind Stockflecken allerdings nicht, sie lassen sich mit Terrassenreiniger in aller Regel ganz einfach wieder entfernen.
Rostflecken entstehen dort, wo statt rostfreier Edelstahlschrauben günstigere und ungeeignete Varianten verwendet werden. Wer an der falschen Stelle spart, wird also früher oder später Probleme mit Rostflecken bekommen. Ebenfalls gefährlich: Die kleinen Eisenspäne, die bei der Arbeit mit einer Flex entstehen. Oder: Eisenhaltige Rasendünger. Um Rostflecken zu entfernen, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen:
• Oxal-Säure: Das milde Bleichmittel wird mithilfe einer Nylonbürste auf der Terrasse aufgetragen. Nachdem es für einige Zeit einwirken durfte, steht das Abbürsten auf dem Programm, auf welches das Abspülen mit Wasser folgt. Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise!
• Spezialreiniger: Unser Onlineshop ist die erste Anlaufstelle für eine ganze Reihe an Reinigungsmitteln für Terrassendielen.
Ein letzter Tipp: In unserem Blog finden Sie einen detaillierten Beitrag zur Entfernung von Rostflecken sowie einen Artikel rund um Reinigung und Pflege von Holz Terrassendielen.
WPC Terrassendielen allgemein
Einen Vergleich zu Holz finden Sie in unserem Blog Beitrag WPC oder Holz.
- Format: Während die Stärke mit 22 mm und die Breiten mit 143 mm bei allen Modellen gleich ist, gibt es unterschiedliche Längen (3 / 3,6 / 4,2 und 4,8 m).
- Farbe: Hauptsächlich erdig-warme Brauntöne, aber auch trendige Bicolor-Varianten mit Farbspiel
- Oberflächenprofil: glatt, gerillt, genutet, französisch, antik oder Holzimitat
- Aufbau: Massivdielen, Hohlkammerdielen, ummantelt
Einen ausführlichen Beitrag finden Sie im Blog unter Poolumrandung aus Holz oder WPC?
Bei Wood Plastic Composite, kurz: WPC, handelt es sich um einen Verbundwerkstoff, der aus Holz und Kunststoff besteht. Das verwendete Holzmehl ist ein Abfallprodukt aus der Industrie, als Kunststoffe kommen meist Polyvinylchlorid (PVC), Polypropylen (PP) oder Polyethylen (PE) zum Einsatz. Abgerundet wird die Mischung mit einigen Additiven (z. B. Pilzhemmer, UV-Schutz oder Farbpigmente). Den größten Anteil nimmt das Holzmehl ein (ca. 60 %), der Rest teilt sich auf Kunststoffe (ca. 35 %) und Additive auf.
Bei BPC handelt es sich wie bei WPC um einen Verbundwerkstoff. Während bei Wood Plastic Composite Holz verarbeitet wird, kommen bei BPC Bambusfasern als natürlicher Bestandteil zum Einsatz. Daher auch der Name: Bamboo Plastic Composite. Bambusholz kann bis zu einem Meter am Tag wachsen und ist damit der am schnellsten nachwachsende Rohstoff überhaupt. Der Nachteil ist jedoch, dass Bambus ein Gras ist und viel Stärke enthält. Ohne den massiven Zusatz von Chemie beginnt Bambus an zu schimmeln. Weitere Informationen bietet unser Blogbeitrag BPC Terrassendielen.
Für die Fertigung von Hohlkammerdielen wird weniger Material verwendet als für Massivdielen. Das bringt zwei ganz zentrale Vorteile mit sich. Einerseits sind Hohlkammerdielen deshalb günstiger als ihre massiven Pendants. Zudem weisen sie ein deutlich niedrigeres Gewicht auf, weshalb die Verlegearbeiten leichter von der Hand gehen. Der Hohlraum bietet sich außerdem perfekt als Kabelkanal an.
Massive WPC Terrassendielen sind, wie der Name schon vermuten lässt, robuster und somit langlebiger als die Hohlkammervariante. In ihrem Inneren befindet sich kein Hohlraum, in dem sich Wasser ansammeln oder Insekten einnisten können. Anders als Hohlkammerdielen benötigen die massiven Dielen außerdem keine Abschlussleiste. Die Schnittkanten der Dielen müssen nicht verkleidet werden und selbst runde Terrassen stellen kein Problem dar.
Standardisierte Qualitätskriterien im WPC-Bereich sind das Gewicht und der Holzanteil. Ein höheres Gewicht ist gleichbedeutend mit einer höheren Wandstärke. Das heißt nichts anderes, als das mehr Material pro Laufmeter verwendet wurde und die Dielen somit länger haltbar sind. Durch einen hohen Holzanteil entsteht wiederum ein sehr natürlicher Look. Ein höherer Kunststoffanteil bewirkt hingegen eine geringere Farbreifung. Letzten Endes muss der Persönliche Geschmack zum jeweiligen Angebot passen. Daher empfehlen wir, immer vorab ein Muster zu bestellen und mit anderen Produkten und Anbietern vergleichen.
WPC Terrassendielen und ihre Eigenschaften
WPC Terrassendielen sind grundsätzlich für den Einsatz unter freiem Himmel konzipiert. Die diversen Witterungseinflüsse wie Sonne, Regen, Schnee, Wind etc. machen ihnen nichts aus. Ob nun teil-, voll- oder gar nicht überdacht, spielt nur in Bezug auf die Farbreifung eine Rolle. Auf teilüberdachten Terrassen „vergrauen“ die WPC Terrassendielen ohne Überdachung rascher. Das heißt, die sogenannte Farbreifung läuft schneller ab. Die Dielen erreichen nach kürzerer Zeit ihren finalen Farbton und der überdachte Teil wird langsamer nachziehen. Zwei unterschiedliche Farbtöne könnten die Folge sein.
Der WPC-Markt ist vergleichsweise jung, deshalb ist es derzeit schwierig, seriöse Aussagen zur Haltbarkeit zu treffen. Unter der Voraussetzung, dass die Verlegeanleitung des Herstellers befolgt wird, geben Produzenten die Haltbarkeit von massiven WPC-Dielen üblicherweise mit bis zu 25 Jahren an.
Bei WPC handelt es sich um einen Verbundwerkstoff aus Holz und Kunststoff. Dadurch reagieren die Terrassendielen auf Feuchtigkeit bzw. Wärme und dehnen sich insbesondere in der Länge aus. Damit sich die WPC-Bretter auf der Terrasse bewegen können, werden sie mit Clips befestigt, die dieses Arbeiten zulassen. Zu festen Bauteilen muss ein Abstand von mindestens 2 cm eingehalten werden.
Das von extremen Temperaturschwankungen (Frost – Tauwetter – wieder Frost) ausgelöste Quell- und Schwindverhalten von WPC Terrassendielen ähnelt stark jenem von Massivholzdielen. Im Gegensatz zum Naturwerkstoff nimmt WPC aber kaum Wasser auf, da die klassischen Kapitälchen und Hohlräume fehlen, in welche das Wasser eindringen könnte. Wir empfehlen dennoch, die an sich pflegeleichten WPC Terrassendielen vor dem Winter gründlich zu reinigen. Angst vor Frost müssen Sie jedoch nicht haben, Kälte macht den Dielen absolut nichts aus.
WPC Terrassendielen verfügen über eine aufgeraute Oberfläche bzw. ein Profil und sind deshalb in der Regel rutschfest. Allerdings muss die Unterkonstruktion ein zweiprozentiges Gefälle aufweisen, damit das Regenwasser auch zuverlässig abfließen kann. Erst die Bildung von Moos macht die Terrasse rutschig und dies kann durch regelmäßiges Reinigen verhindert werden.
Da WPC Terrassendielen einen großen Anteil an Holz enthalten, können tatsächlich auch Farbunterschiede bestehen. Die Optik ist grundsätzlich zwar einheitlicher als bei Holzdielen, gänzlich eliminieren lassen sich produktionsbedingte Nuancen aber nicht. Zudem sorgt die Sonneneinstrahlung in den ersten Wochen dafür, dass sich ein gewisser Veränderungsprozess hinsichtlich der Farbe in Gang setzt. Die Dielen werden also mit der Zeit heller und eventuelle Farbunterschiede gleichen sich an. Nach einigen Monaten haben die Dielen dann ihren finalen Farbton erreicht und nennenswerte Farbunterschiede bestehen dann keine mehr.
Ja, WPC Terrassendielen können ohne Weiteres auch auf dem Balkon verlegt werden und machen dort eine ebenso gute Figur wie auf der klassischen Terrasse. Die Dielen dürfen jedoch nicht das tragende Fundament des Bodens darstellen, sondern lediglich den Boden verkleiden. So können Sie zum Beispiel die Betonplatte Ihres Balkons verschönern. Für alle anderen Funktionen benötigen Sie eine bauaufsichtliche Zulassung, die bei WPC in aller Regel nicht gegeben ist. In unserem Blogbeitrag WPC Terrassendielen für den Balkon finden Sie dazu detaillierte Informationen.
Bei WPC Terrassendielen handelt es sich nicht um Sondermüll. Sollte tatsächlich der Fall eintreten, dass die Bretter nicht mehr weitergenutzt werden können, bieten sich mehrere Entsorgungsmöglichkeiten an. Da wäre zum einen die thermische Verwertung in einer Müllverbrennungsanlage. Auch die Entsorgung im Hausmüll ist möglich, allerdings sollte sich diese auf Kleinst- und Verschnittmengen begrenzen. Recycling stellt ebenfalls eine Option dar, da Wood Plastic Composite zermahlen, aufgeschmolzen und anschließend neu verarbeitet werden kann.
Die Montage von WPC Terrassendielen
- Dielenlänge: Um den abschließenden Feinschnitt zu ermöglichen, müssen Sie bei der Bestellung der Dielen jeweils 5 cm auf die benötigten Längen drauflegen
- Materialmenge: Um wirklich alle Eventualitäten abzudecken, bestellen Sie immer um rund 10 % mehr, als die Bedarfsberechnung eigentlich ergeben hat.
Montage: Eine ausführliche Anleitung inklusive einiger Erklärungsvideos finden Sie in unseren entsprechenden Kategorietexten.
Zuschnitt: Ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild und die perfekte Flucht erhalten Sie durch den Zu- bzw. Feinschnitt Ihrer WPC Terrassendielen vor Ort. Möglich gemacht wird der, indem Sie bei der Bestellung 5 Zentimeter auf die benötigte Dielenlänge drauflegen. Vor der Fixierung verwenden Sie dafür am besten eine Kappsäge. Wurden die Bretter bereits befestigt, eignet sich eine Handkreissäge mit Führungsschiene besser.
Oberflächenbehandlung: Im Vergleich zu Holzterrassendielen benötigen WPC Terrassendielen nach der Montage in der Regel keine Behandlung mit Pflegeöl. Eine Ausnahme bilden die offenporigen WPC Dielen der Firma Gunreben. Haben Sie sich für diese Variante entschieden, testen Sie das Pflegemittel zuerst an einem Verschnittstück, ehe Sie die gesamte Terrasse in Angriff nehmen.
Eine ausführliche Anleitungen finden Sie unter WPC Terrassendielen verlegen und im Blog Beitrag WPC Terrasse bauen.
Neben den WPC Terrassendielen selbst benötigen Sie für eine erfolgreiche Verlegung noch folgende Dinge:
- Unterkonstruktion
- Unkrautvlies
- Terrassenpads oder Terrassenlager
- Fixierungsclips (inkl. Schrauben)
- Anfangs- und Endclips
- Optional: Kantenabschluss
- Optional: Oberflächenschutz und Reinigungsmittel
Bevor die WPC Terrasse errichtet werden kann, muss der Untergrund frei von Bewuchs, tragfähig und frostsicher sein. Ein ungehindertes Ablaufen des (Regen)Wassers sollte ebenso gegeben sein wie ausreichend Platz für die Luftzirkulation. Mehr zu diesem Thema oder auch Fragen zur Unterkonstruktion werden in unseren Blogbeiträgen beantwortet.
Die eigenhändige Verlegung von WPC Terrassendielen ist selbst für nur halbwegs fähige Heimwerker kein Problem. Wichtig ist dabei, stets sauber zu arbeiten und sich penibel an die Anleitung zu halten. Denken Sie unbedingt daran, für ein Gefälle zu sorgen, um das Ablaufen des Regenwassers zu garantieren. Ebenfalls wichtig sind die richtige Berechnung des Materialbedarfs und die rechtzeitige Organisation des notwendigen Werkzeuges. Eine genaue Anleitung zu jedem dieser Themen finden Sie in hier: WPC Terrassendielen verlegen
Aufgrund des großen Holzanteils lassen sich WPC Terrassendielen genauso bearbeiten wie normales Holz. Für gerade Schnitte empfehlen wir eine Kappsäge, für runde die Stichsäge und für Längsschnitte eine Handkreissäge mit Führungsschiene.
Eine Faustregel im Terrassenbau besagt, dass die Unterkonstruktion immer aus demselben Material bestehen sollten wie die Decklage. Im Fall von WPC Terrassendielen wäre also eine Unterkonstruktion aus Wood Plastic Composite ideal. Aluminium ist allerdings eine ausgezeichnete Alternative und kommt deshalb ebenfalls oft zum Einsatz. Weitere Infos finden Sie in unserem Blogbeitrag Terrassendielen Unterkonstruktion.
Die Montage von WPC Terrassendielen auf einer bestehenden Unterkonstruktion aus Holz ist nach unserem Ermessen keine gute Idee. Holz ist immerzu am Arbeiten und eventuelle Unebenheiten werden sich auf die Decklage übertragen. Beachten Sie auch, dass die herstellerseitigen Garantien und Gewährleistungen verfallen, sobald WPC Terrassendielen auf einer anderen Art von Unterkonstruktion montiert werden, als in der Verlegeanleitung angegeben. Verwenden Sie lieber eine Unterkonstruktion aus WPC oder noch besser aus Aluminium. Nachzulesen in unserem Blogbeitrag Terrassendielen Unterkonstruktion.
WPC Terrassendielen müssen mit einem Gefälle verlegt werden, damit das Regenwasser auch zuverlässig abfließen kann. Bleibt das Wasser auf der Terrasse stehen, bilden sich unschöne Schmutzränder. Bei Hohlkammerdielen besteht zudem dir Gefahr, dass sich aufgrund ihrer Bauweise in ihrem Inneren Wasser ansammeln kann. Falls dieses aufgrund eines fehlenden Gefälles nicht abfließen kann, gefriert es in der kalten Jahreszeit und es entstehen Frostschäden an der Diele. Mit einem Gefälle von 1-2 % sind Sie auf der sicheren Seite. Der Wasserablauf erfolgt in Längsrichtung der Dielen und im Idealfall vom Gebäude weg in den Garten. Unsere ausführliche Anleitung WPC Terrassendielen verlegen bietet viele weitere Tipps und Ratschläge.
Aufgrund des hohen Holzanteils lässt sich WPC mit demselben Werkzeug bearbeiten wie Holzdielen. Also Kapp- und Handkreissäge, Akkuschrauber etc. Dazu kommen weitere Hilfsmittel wie eine Wasserwaage, eine Richtschnur, Maßband oder Zollstock sowie ein Markierungsstift. Wie das Verlegen der Dielen erfolgt, erfahren Sie hier: WPC Terrassendielen verlegen.
So klein und unscheinbar sie auch sein mögen, Terrassenpads erfüllen gleich mehrere wichtige Aufgaben. Die aus Gummigranulat gefertigten Rechtecke befinden sich üblicherweise zwischen dem Untergrund und der Unterkonstruktion. Sie dienen dem Höhenausgleich und sorgen dafür, dass die Balken des Unterbaus nicht mit dem Boden in Kontakt kommen. So ist ein reibungsloser Abfluss des Regenwassers und eine ausreichende Luftzirkulation unter der Terrasse gewährleistet. Damit bei der Verlegung nichts schiefläuft, haben, wir in unserem Blogbeitrag die typischen Stolpersteine für Sie zusammengefast: WPC Terrasse bauen – typische Fehler vermeiden.
Eine Terrasse wird nur in seltenen Fällen auf einem wirklich ebenen Untergrund montiert. Meist muss ein gewisser Höhenunterschied ausgeglichen werden. Dafür gibt es drei unterschiedliche Ansätze:
- Unterkonstruktion: Die Höhendifferenz wird durch eine zielgerichtete Konstruktion des Unterbaus ausgeglichen.
- Terrassenpads: Kleinere Höhenunterschiede lassen sich durch die Ausbringung einer entsprechenden Menge an Terrassenpads ausgleichen.
- Stelzlager: Die praktischen Gadgets aus Kunststoff sind höhenverstellbar und lassen sich somit genau auf jene Höhe adjustieren, die notwendig ist, um bestehende Unterschiede auszugleichen.
Eine komplette Anleitung finden Sie unter: WPC Terrassendielen verlegen.
Reinigung und Pflege von WPC Terrassendielen
Weitere Tipps und Infos finden Sie in unserem Blog Beitrag Terrassendielen reinigen und pflegen.
Stockflecken entstehen durch stehendes Wasser, das aufgrund eines fehlenden Gefälles oder mangelnder Hinterlüftung nicht abfließen kann. Während das Wasser irgendwann einmal verdunstet, bleibt der enthaltene Schmutz zurück und Stockflecken entstehen. Dies geschieht insbesondere unter Möbelkisten oder Planzenkübel die direkt auf der Terrasse stehen und nicht hinter lüftet sind. Diese Flecken lassen sich im Normalfall mit einem WPC-Reiniger wieder entfernen. Schauen Sie doch einmal in unserem Blog vorbei. Dort finden Sie auch einen Beitrag zum Thema Terrassendielen reinigen und pflegen.