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Kosten sparen beim Terrassenbau

Welche Faktoren spielen eine Rolle?

Für die meisten gehört eine Terrasse ebenso zwingend in den Garten, wie das Sofa im Wohnzimmer nicht fehlen darf. Die Kosten für den Bau einer Terrasse sind jedoch nicht unerheblich – vor allem dann nicht, wenn das zugehörige Haus gerade erst neu gebaut wurde. Da kann es nicht schaden, wenn ein bisschen Vorwissen und kluge Entscheidungen dafür sorgen, dass Sie beim Terrassenbau einiges an Kosten sparen können. Wir vom Terrassendielen Lager unterstützen Sie dabei, indem wir eine Reihe von Einsparmöglichkeiten vorstellen und Ihnen wichtige Ratschläge an die Hand geben, wie Sie beim Bau Ihrer Terrasse am besten und kostengünstigsten vorgehen.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Diese Faktoren haben den größten Einfluss auf die Kosten beim Terrassenbau
  2. Kosten sparen bei der Standortwahl der Terrasse
  3. Kosten sparen bei der Entscheidung über die Terrassenform
  4. Kosten sparen bei Auswahl des Terrassenbelags
  5. Kosten sparen bei der Unterkonstruktion
  6. Kosten sparen bei der benötigten Materialmenge
  7. Kosten sparen bei Lieferung und Lagerung des Materials
  8. Kosten sparen bei der Beschaffung notwendiger Maschinen
  9. Kosten sparen bei den handwerklichen Tätigkeiten
  10. Kosten sparen durch Wiederverwendung überschüssiger Materialien
  11. Weitere Spartipps für den Terrassenbau

1. Diese Faktoren haben den größten Einfluss auf die Kosten beim Terrassenbau

Beim Bau einer Terrasse gibt es viele Möglichkeiten, um kleinere oder größere Geldsummen einzusparen. Den erheblichsten Einfluss auf den Endpreis haben …

  • die Entscheidung über Größe und Form der Terrasse,
  • die Auswahl des Materials für den Terrassenbelag und die Unterkonstruktion,
  • der Anteil an externen Handwerkerleistungen sowie
  • die Beschaffungskosten von Werkzeug und Maschinen.

Diese und weitere Faktoren haben wir für Sie im Folgenden aufgelistet. Beherzigen Sie den Großteil unserer Tipps, erhalten Sie mit Sicherheit eine attraktive Terrasse zu einem Preis-Leistungs-Verhältnis, das sich sehen lassen kann.

2. Kosten sparen bei der Standortwahl der Terrasse

Sie werden vermutlich nicht immer komplett freie Wahl haben, wenn es um den Standort Ihrer Terrasse geht. Falls die Terrasse direkt ans Haus anschließen soll, ist der Standort zum Beispiel abhängig vom Austritt ins Freie. Auch die Himmelsrichtungen bzw. der Sonnenstand spielen eine Rolle. Und oftmals existiert bereits eine alte Terrasse, die nicht oder nicht mehr Ihren eigenen Vorstellungen entspricht. Das muss jedoch keineswegs ein Nachteil sein. Denn wenn Sie dieselbe Fläche auch für Ihre neue Terrasse nutzen, können Sie das alte Material gegebenenfalls als Unterbau verwenden. Alte Steinplatten sind dafür zum Beispiel gut geeignet. Auch bei einer Holzterrasse mit alten, verwitterten Dielen sollten Sie prüfen, ob Sie zumindest die Unterkonstruktion wiederverwenden können und im besten Fall nur die Terrassendielen erneuern müssen. Eine Terrasse auf abschüssigem Gelände macht optisch in der Regel einiges her, die Begradigung des Untergrundes ist jedoch arbeitsaufwändig und verursacht zusätzliche Kosten. Entscheiden Sie sich daher nicht vorschnell für die vermeintlich attraktivste Lage, sondern bedenken Sie bei jedem Standort auch die etwaigen Zusatzkosten.

3. Kosten sparen bei der Entscheidung über die Terrassenform

Sie möchten eine Terrassenform, die nicht jeder hat? Oval, dreieckig, um einen Baum herum, mit Treppenstufen oder Ähnlichem? Das sind alles schöne Ideen, aber sie sind auch kostspieliger als Standardformen. Diese und ähnliche Varianten benötigen mehr Material, weil mehr Verschnitt entsteht, und sie kosten auch deutlich mehr Zeit, weil die Ausführung komplizierter ist. Sie müssen außerdem bedenken, dass die Mehrarbeit doppelt geleistet werden muss: einmal für den Terrassenbelag und einmal für den Unterbau. Deshalb gilt als Faustregel, je kleiner und gradliniger die Fläche ist, umso günstiger ist auch die Umsetzung. Einzige Ausnahme: Falls Sie sich für eine Terrasse mit Kies oder Splitt entscheiden, entfällt die Unterkonstruktion komplett. Es entsteht natürlich auch kein Verschnitt, da Sie das Material einfach in der gewünschten Form aufhäufen können. Verzichten Sie zudem möglichst auch auf aufwändige Verlegemuster, denn auch diese verursachen zusätzlichen Verschnitt und benötigen viel Zeit.

4. Kosten sparen bei der Auswahl des Terrassenbelags

Bei der Entscheidung für den Terrassenbelag spielen persönliche Vorlieben und die Art der Nutzung selbstverständlich eine große Rolle. Davon abgesehen ist eine Eigenschaft besonders wichtig: Haltbarkeit. Unter normalen Bedingungen lohnt es sich eigentlich immer, nach einer möglichst langen Haltbarkeit zum bestmöglichen Preis Ausschau zu halten. Es kann aber auch sein, dass Sie andere Anforderungen haben. Wenn Sie die Terrasse zum Beispiel nur wenige Jahre nutzen werden, weil Sie sich in einer Mietwohnung befinden, können Sie richtig Kosten sparen, wenn Sie sich für einen Terrassenbelag entscheiden, der diese Zeitspanne nur unwesentlich überdauert. Das bedeutet im Endeffekt, dass manchmal weder die teuersten noch die günstigsten Beläge das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Das Material Holz hat den Vorteil, dass es viele verschiedene Holzarten gibt, die unterschiedlich haltbar sind und entsprechend viel oder wenig kosten. Douglasie und Lärche sind zum Beispiel Hölzer, die recht beständig und dennoch günstig sind. Terrassendielen aus WPC sind zwar häufig teurer als Holz, sind ein der Regel jedoch haltbarer, da sie gegenüber Schädlings- und Moosbefall recht unempfindlich sind.

5. Kosten sparen bei der Unterkonstruktion

Zu viel am Material der Unterkonstruktion sparen zu wollen, ist heikel, denn die Unterkonstruktion muss mindestens genauso haltbar und hochwertig sein wie die Decklage – im Zweifelsfall eher noch langlebiger. Immerhin brauchen Sie dabei nicht auf die Optik zu achten, sondern können sich vollständig auf die Haltbarkeit des Materials konzentrieren. Zusätzlich bietet sich die Verwendung von Stelzlagern an, um einfach und ohne weiteren Aufwand – von Zeit und Kosten – Unebenheiten im Boden auszugleichen.

6. Kosten sparen bei der benötigten Materialmenge

Wenn es um die Berechnung der Materialmenge für Unterkonstruktion und Terrassenbelag geht, ist ein bisschen Fingerspitzengefühl gefragt. Zunächst einmal müssen Sie zu diesem Zeitpunkt genau wissen, wie groß die Terrasse werden und welche Form sie haben soll. Auch die Entscheidung für das Material sollten Sie bereits getroffen haben. Detaillierte Informationen zur konkreten Berechnung finden Sie auch hier im Blog vom Terrassendielen Lager. Wichtig zu wissen ist dabei, dass bei vielen Terrassenbelägen wie Holz oder WPC bei der Montage Verschnitt entsteht, der in der Kalkulation berücksichtigt werden muss. Um nun an dieser Stelle des Terrassenbaus Kosten zu sparen, dürfen Sie den Verschnitt nicht zu großzügig berechnen, aber auch nicht zu knapp. Beides kann zusätzliche Kosten verursachen. Bleibt zu viel Material übrig, ist klar, dass dadurch überflüssige Kosten entstehen. Aber auch bei zu knapper Kalkulation kann es teurer werden, denn dann müssen Sie Material nachkaufen, das womöglich in kleineren Mengen teurer ist oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr verfügbar. Dann müssen Sie unter Umständen ganz andere Wege finden, um die gewünschten Baustoffe zu erhalten. Das Motto bei der Materialmenge lautet also: So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Wenden Sie dieses Prinzip auch beim Kauf von kleineren Materialien an wie Schrauben, Dübel etc. an.

7. Kosten sparen bei Lieferung und Lagerung des Materials

Zeit ist Geld, daher sollten Sie sich auch Gedanken darüber machen, wie Sie den Terrassenbau so zügig wie möglich über die Bühne bringen. Planen können Sie im Prinzip so lange, wie Sie wollen. Ab dem Moment, in dem externe Dienstleister involviert sind, beginnt aber die Uhr zu ticken. Denn das Material muss irgendwo abgeladen und gelagert werden. Das geschieht am besten so, dass der Lieferant einerseits eine einfache Zu- und Abfahrt hat und zügig arbeiten kann. Andererseits muss der Lagerplatz aber auch so gewählt sein, dass die Baustoffe nah am Einsatzort, dort aber nicht im Weg liegen. Auch muss genügend Platz zum Verarbeiten des Materials zur Verfügung stehen, wenn der Terrassenbau tatsächlich beginnt. Je weniger Zeit Lieferanten und am Terrassenbau beteiligte Fachleute benötigen, umso weniger Einsatzstunden müssen bezahlt werden. Deshalb sollten alle logistischen Vorgänge gut organisiert und vorbereitet sein.

8. Kosten sparen bei der Beschaffung notwendiger Maschinen

Der Zeitfaktor spielt auch dann eine entscheidende Rolle, falls Sie für den Terrassenbau Maschinen und andere Gerätschaften beschaffen müssen, die sich nicht in Ihrem Besitz befinden. Deren Einsatz zeitlich exakt für jeden Arbeitsschritt zu koordinieren, ist enorm wichtig, um Kosten zu sparen. Zunächst ist es sinnvoll, bei Freunden, Verwandten und Nachbarn in Erfahrung zu bringen, ob sich das benötigte Werkzeug ausleihen lässt. Das ist dann in der Regel nicht nur kostenlos, sondern auch der Zeitraum der Ausleihe ist meistens recht flexibel. Darüber hinaus ist es möglich, diverse Maschinen und Geräte im Baumarkt zu mieten. Das ist zwar eine praktische Lösung, aber um am entscheidenden Tag nicht ohne Gerätschaften dazustehen, sollten Sie frühzeitig reservieren. Dazu ist es notwendig, dass Sie einen genauen Zeitplan erstellen, wann Sie für welchen Arbeitsschritt externes Werkzeug benötigen. Je präziser der Plan und je genauer Sie sich daran halten, umso geringer werden die Mietkosten ausfallen, denn kein Gerät wird dann nutzlos herumstehen und überflüssige Kosten verursachen.

9. Kosten sparen bei den handwerklichen Tätigkeiten

Seien Sie ehrlich zu sich selbst, wenn es darum geht, Ihr eigenes handwerkliches Geschick einzuschätzen. Falls Sie sich selbst überschätzen und den Terrassenbau ohne fremde Hilfe bewältigen wollen, nur um Kosten zu sparen, wird das mit Sicherheit nach hinten losgehen. Eine fehlerhaft verlegte Terrasse wird nicht lange halten und Ihnen keine Freude bereiten. Im schlimmsten Fall werden zusätzliche Kosten anfallen, die die eingesparten um ein Vielfaches übersteigen. Sparen Sie deshalb niemals an Fachpersonal, wenn es erforderlich ist. Unterteilen Sie für sich den Terrassenbau in die einzelnen Arbeitsschritte und Anforderungen. Für jeden Arbeitsschritt, der Ihre handwerklichen Fähigkeiten übersteigt, können Sie sich dann Unterstützung holen. Wenn Sie im Bekanntenkreis fündig werden, umso besser. Aber vertrauen Sie im Zweifelsfall auf die Expertise einer Fachkraft, auch wenn das auf den ersten Blick die Kosten in die Höhe treibt. Sie werden es nicht bereuen, weil Ihre Terrasse länger halten wird.

10. Kosten sparen durch Wiederverwendung überschüssiger Materialien

Selbst bei bester Planung und Kalkulation fällt beim Terrassenbau einiges an Baustoffen an, die für dieses Bauprojekt nicht mehr benötigt werden. Es kostet in der Regel jedoch wieder zusätzliche Zeit und unnötiges Geld, diese Dinge selbst abzutransportieren und zu entsorgen oder gar einen weiteren Dienstleister zu beauftragen. Dabei lassen sich die Erde vom Aushub und der Verschnitt von Terrassendielen zum Beispiel wunderbar für weitere Gartenprojekte verwenden, sei es, um einen Teich, einen kleinen Gartenweg oder ein Hochbeet anzulegen. Auch übriggebliebene Schrauben und Nägel können gut wiederverwendet werden und sollten deshalb nicht einfach im Müll landen.

11. Weitere Spartipps für den Terrassenbau

Nicht jede Ausgangssituation erlaubt es, sämtliche Einsparmöglichkeiten zu nutzen. Manchmal braucht es aber einfach nur ein bisschen Glück und Verstand, um doch noch ein bisschen clever zu sparen.

  • Preisvergleich: Es ist eine Selbstverständlichkeit, aber denken Sie auch unter Zeitdruck wirklich daran, Dienstleister und Materialien verschiedener Hersteller miteinander zu vergleichen. Lesen Sie Kundenbewertungen, Erfahrungs- und Testberichte und fällen Sie erst dann eine Entscheidung für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
  • Vorarbeiten: Selbst, wenn Sie hinsichtlich der Verlegearbeiten völlig talentfrei sind und für den kompletten Terrassenbau einen Fachbetrieb beauftragen, können Sie dennoch etwas Kosten einsparen. Konzentrieren Sie sich einfach aufs Vor- und Zuarbeiten und machen Sie es den Experten so einfach wie möglich. Das verkürzt den Einsatz und spart Geld.
  • Nebensaison: Falls Sie einen Handwerksbetrieb für den Terrassenbau engagieren möchten und zeitlich flexibel sind, sollten Sie einen Termin wählen, zu dem Handwerker traditionell weniger zu tun haben und möglicherweise günstiger zur Verfügung stehen. Minustemperaturen sind nachteilig, aber davon abgesehen spricht nichts dagegen, die Terrasse im Herbst oder noch vor dem Frühjahr verlegen zu lassen.