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Terrasse mit Outdoorküche?

Unser Ratgeber.

Es gibt doch (fast) nichts Schöneres als ein gemeinsames Essen mit lieben Freunden unter freiem Himmel. Ein Höchstmaß an Geselligkeit. Zumindest, sobald endlich alle Speisen und Getränke auf dem Tisch stehen und sich auch der Koch bzw. der Gastgeber entspannen kann. Bevor es so weit ist, legt dieser den Weg zwischen Küche und Terrasse unzählige Male zurück. Ein kleiner Wermutstropfen. Allerdings könnte der bald ein Ding der Vergangenheit sein. Vorausgesetzt, die räumlichen Gegebenheiten ermöglichen folgende Option: Immer mehr Garten- und Terrassenbesitzer entscheiden sich für eine fixe Outdoorküche.

Sie interessieren sich auf für diesen Trend? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Wir werfen in diesem Artikel einen genaueren Blick auf die so beliebten Freiluftküchen. Wie viel Platz sollte vorhanden sein? Welches Material ist empfehlenswert? Welche Vor- und Nachteile haben die unterschiedlichen Brennstoffe? Wie sollte die Outdoorküche ausgestattet sein etc. Sie haben die Fragen, wir liefern die Antworten.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Planung einer Outdoorküche: Die wichtigsten Fragen
  2. Was ist der ideale Standort für eine Freiluftküche?
  3. Outdoorküche: Welche Materialien eignen sich?
  4. Terrasse mit Outdoorküche: Strom-, Wasser- und Gasanschluss
  5. Was sollte in einer guten Outdoorküche vorhanden sein?
  6. So wichtig ist der Boden für eine Outdoorküche
  7. Terrasse mit Outdoorküche: Unser Resümee

1. Planung einer Outdoorküche: Die wichtigsten Fragen

Die Grundlage eines jeden erfolgreichen (Bau)Projektes ist eine gute Planung. Die Erweiterung ihrer Terrasse mit einer Outdoorküche stellt hier keine Ausnahme dar. Bevor Sie also an die Umsetzung Ihrer Vorstellungen und Ideen gehen, müssen einige elementare Fragen beantwortet werden. Zum Beispiel:

  • Wie groß wird die Outdoorküche? Handelt es sich um eine Erweiterung einer bereits bestehenden Terrasse oder wird von null weg eine komplette Ruheoase errichtet? Wie viele Menschen sollen rund um den Tisch Platz finden? Wie viel Bewegungsfreiheit benötigen Sie beim Kochen?
  • Wofür soll die Küche vornehmlich verwendet werden? Reicht ein Grill? Brauchen Sie auch ein Kochfeld oder einen Backofen? Möchten Sie auch im Winter grillen?
  • Wie groß ist das Budget? Gibt es einen engen Rahmen, in dem man sich bewegen muss? Oder sind der Fantasie im Grunde keine Grenzen gesetzt?
  • Sind bereits Strom- und Abwasseranschlüsse vorhanden oder muss auch hier noch Vorarbeit geleistet werden?

All diese Fragen – oder vielmehr die Antworten darauf – beeinflussen das spätere Aussehen und die Standortwahl der Outdoorküche massiv. Die Informationen der folgenden Kapitel sollen Ihnen ein wenig dabei helfen, die für sie besten Antworten zu finden.

2. Was ist der ideale Standort für eine Freiluftküche?

Eine scheinbar einfache Frage, auf die es allerdings keine einfache Antwort gibt. Zumindest keine allgemeingültige. Der ideale Standort hängt nämlich von mehreren Faktoren ab.

Grundsätzlich ist ein Bereich nahe der Hauswand zu bevorzugen. Hier sind nicht nur die Wege in den Innenbereich kürzer, falls in der Outdoorküche doch einmal etwas fehlen sollte. Auch lassen sich vorhandene Anschlüsse für Strom, Gas und Wasser nutzen bzw. sind die neuen Anschlüsse rascher gelegt. Die Wand bietet außerdem die Möglichkeit, Markisen oder andere Sonnenschutz-Varianten anzubringen.

Aufpassen heißt es hingegen dann, wenn Sie mit offenem Feuer oder großer Hitze hantieren möchten. In diesem Fall muss unbedingt genug Abstand zwischen Kochbereich und Hauswand gegeben sein.

Ein Standort mitten im Garten klingt zwar verlockend und sehr idyllisch, die praktischen Nachteile wiegen in unseren Augen aber zu schwer.

Outdoorküche: Gibt es bauliche Vorschriften?

Bezüglich des notwendigen Abstandes einer Outdoorküche oder eines Grillplatzes zum Nachbargrundstück finden sich in der Bauordnung keine Angaben. Auf jeden Fall keine bundesweit einheitlichen. Sollten Sie einen größeren Unterstand für die Küche planen oder sie gar als Teil eines kleinen Gartenhäuschens vorsehen, müssen Sie allerdings unbedingt zuerst mit den Behörden Kontakt aufnehmen. Generell ist es immer empfehlenswert, im Vorfeld bei den zuständigen Stellen Informationen einzuholen.

3. Outdoorküche: Welche Materialien eignen sich?

Da sich die Outdoorküche wenig überraschend das ganze Jahr über im Freien befindet, sollten die verwendeten Materialien mit diesen Herausforderungen gut zurechtkommen. Wichtigstes Kriterium: wasserfest! Und da es die Küche auch mit der Sonne zu tun bekommt, sind UV-beständige Werkstoffe ebenfalls von Vorteil.

  • Edelstahl erfüllt alle Anforderungen und sieht gut aus, kostet allerdings etwas mehr und benötigt gelegentlich eine Pflege mit Öl.
  • Wollen Sie auf Holz setzen, wählen Sie unbedingt besonders widerstandsfähige Arten.
  • Für die Arbeitsplatte können Sie es neben Edelstahl auch mit Naturstein oder Beton versuchen. Letzterer muss aber versiegelt werden, da er sonst anfällig für Rissbildung ist.

4. Terrasse mit Outdoorküche: Strom-, Wasser- und Gasanschluss

Auch wenn Sie geplant haben, in Ihrer neuen Freiluftküche lediglich auf einem klassischen Kohlegrill zu kochen, benötigen Sie dennoch einen funktionierenden Strom- und Wasseranschluss. Beide Dinge sind eine heikle Angelegenheit – so wie ein Gasanschluss – und sollten deshalb unbedingt nur von einem dafür ausgebildeten Fachmann installiert werden. Dazu kommt, dass es für die Herstellung einer neuen Gasleitung eine Genehmigung braucht. Die praktischere Alternative wäre die Verwendung einer Gasflasche.

Besonders wichtiger Tipp: Sorgen Sie dafür, dass in Ihrer neuen Outdoorküche unbedingt genug Steckdosen vorhanden sind. So können Sie Zusatzgeräte (z. B. Mixer) ohne großen Aufwand verwenden.

5. Was sollte in einer guten Outdoorküche vorhanden sein?

Was die Ausstattung einer Freiluftküche angeht, sind der Fantasie im Grunde keine Grenzen gesetzt. Vorausgesetzt natürlich, der Budgetrahmen stimmt. Wir teilen das folgende Kapitel in einen Grundlagen-Abschnitt und einen Sonderausstattungs-Abschnitt ein. Somit wissen Sie auf einen Blick, was in der Küche unbedingt vorhanden sein sollten, und wobei es sich um eine schöne Spielerei handelt.

Grundausstattung einer Freiluftküche:

  • Grill: Hier ist in Wahrheit erlaubt, was gefällt. Holzkohle, Gas, Elektro – der Grill ist immer das Zentrum der Freiluftküche. Planen Sie alles um ihn herum.
  • Spüle: Es gibt ordentliche und weniger ordentliche Köche. Unabhängig vom persönlichen Stil bleiben am Ende des Dinners auf jeden Fall dreckige Pfannen, Töpfe, Teller, Schüsseln, Gläser etc. übrig. In der Spüle lassen diese sich problemlos reinigen. Auch für das Waschen von Obst und Gemüse ist diese Komponente perfekt geeignet.
  • Arbeitsfläche: In einer Küche wird gearbeitet. Besonders gut gelingt das, wenn die notwendige Fläche dafür vorhanden ist. Sollten Sie die Freiluftküche selbst bauen, planen Sie auf jeden Fall genug Platz dafür ein. Die fertigen Bausätze verfügen üblicherweise über eine Arbeitsfläche, die groß genug ist.
  • Stauraum: Um sich lange Wege in die Innenküche zu ersparen, ist es ratsam, Geschirr und Kochutensilien in der Outdoorküche zu lagern. Achten Sie darauf, dass dafür genügend Stauraum vorhanden ist.

Neben diesen Basics finden sich in einer gut ausgerüsteten Freiluftküche noch weitere Spielereien. Dazu zählen unter anderem:

  • Kühlschrank: Ist an sich nicht nötig, da die Outdoorküche ohnehin nur zu bestimmten Anlässen genutzt wird. Ein funktionstüchtiger Kühlschrank bringt dank allzeit kalter Getränke aber nochmals eine Extraportion Entspannung.
  • Spülmaschine: Der Weg in die „normale“ Küche ist meist etwas weiter, das schmutzige Geschirr dort hinzubringen, entsprechend anstrengend. Ein in die Freiluftküche integrierter Geschirrspüler bringt Erleichterung.
  • Ofen/Backrohr: Erweitert die Zubereitungsmöglichkeiten in Ihrer Outdoorküche drastisch.
  • Kochplatte: Für sie gilt das gleiche wie für das Backrohr: Mehr Zubereitungsmöglichkeiten
  • Zapfhahn: Wer auf seiner Terrasse gerne ein frisch gezapftes Bier genießen möchte, kann eine Zapfanlage in die Outdoorküche integrieren. Mehr als Strom und ausreichend Platz braucht diese nicht.

6. So wichtig ist der Boden für eine Outdoorküche

Eine Outdoorküche stellt Ihre Decklage definitiv vor andere Herausforderungen als der normale Terrassenbetrieb. Im Grunde warten dieselben Belastungen, die auch eine Indoorküche bereithält. Entsprechend robust sollte der Boden also sein.

Im Terrassendielen Lager versorgen wir Sie mit widerstandsfähigen WPC- und Holz-Terrassendielen. Die sind allerdings nicht für alle Aufgaben ausgelegt, die in einer Küche auf sie warten.

  • Mit Flüssigkeiten haben weder Holz- noch WPC-Terrassendielen ein Problem. Im Fall von Holz ist das aber nur dann der Fall, wenn die Oberflächenbehandlung mit Öl nicht zu lange her ist. Wir empfehlen deshalb, Ihren Dielen zu Beginn und am Ende der Terrassensaison eine Auffrischung zu gönnen. WPC nimmt besonders wenig Feuchtigkeit auf, ist ideal als Teich- oder Poolumrandung und kommt deshalb mit Wasser jedoch nicht unbedingt mit verschütteten Ölen oder Soßen zurecht.
  • Wenn es um Feuer und Glut geht, gelangen allerdings beide Optionen rasch an Ihre Grenzen. Sollten Sie nachträgliche Montage einer Outdoorküche planen, raten wir Ihnen, sich Schutzmatten für den betreffenden Bereich zu besorgen. Wollen Sie das Terrassen-Küchen-Ensemble komplett neu gestalten, empfehlen wir die Verwendung von anderen Materialien in sensiblen Bereichen (z. B. Stein, Beton oder Fliesen). Für die restliche Terrasse finden Sie garantiert die passende Dielen-Option in unserem Onlineshop. Wir führen ein enorm breites Angebot; welche Farbe Sie auch immer suchen, bei uns werden Sie garantiert fündig!

7. Terrasse mit Outdoorküche: Unser Resümee

Eine Freiluftküche zaubert Urlaubsflair auf Ihre Terrasse. Das Kochen unter freiem Himmel ist Ausdruck einer gewissen Freiheit, einer gewissen Unbeschwertheit. Um die Freiluftküche so lange wie möglich zu genießen, ist eine gute Planung das A und O. Wo ist genügend Platz für die Küche? Wo lassen sich die nötigen Anschlüsse am einfachsten realisieren? Können vielleicht bereits Bestehende genutzt werden? Was soll die Küche am Ende des Tages können – welche Dinge sollten unbedingt vorhanden sein? Wer sich im Vorfeld bereits Gedanken macht, hat bei der Umsetzung dann weniger Probleme. Für ein stimmiges Gesamtbild empfehlen wir eine farblich zu Ihrer Terrasse passende Outdoorküche zu wählen. Wer die Decklage nicht anpassen möchte, der schützt seine Holz- oder WPC-Terrassendielen am effektivsten mit einer dünnen Fußmatte im Bereich des Grills, des Herdes oder des Ofens.