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Was ist der Terrassendielen Unterbau?

Eine solide Basis für Ihre Traumterrasse.

Die Terrasse ist ein Rückzugsort, ein Ort der Entspannung und des Genusses im Freien. Damit Ihre Terrasse nicht nur schön aussieht, sondern auch langfristig stabil und sicher ist, spielt die Unterkonstruktion eine entscheidende Rolle. Die Wahl des richtigen Unterbaus ist essenziell, um die Langlebigkeit Ihrer Terrasse zu gewährleisten und möglichen Schäden vorzubeugen. In diesem umfassenden Blogbeitrag werden wir Ihnen alles Wissenswerte zum Thema „Terrassendielen-Unterbau“ vermitteln, von der Notwendigkeit einer Unterkonstruktion bis hin zu verschiedenen Materialien, Bauweisen und Erfahrungen von Kunden.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Warum wird eine Unterkonstruktion benötigt?
  2. Wasserablauf und Gefälle
  3. Welches Material eignet sich für die Unterkonstruktion?
  4. Abstand der Balken
  5. Bauweise der Unterkonstruktion
  6. Höhenausgleich durch Terrassenlager oder Gummigranulat
  7. Kundenerfahrungen: Hartholz-Terrasse auf Rasen
  8. Unser Fazit: Terrassendielen-Unterbau

1. Warum wird eine Unterkonstruktion benötigt?

Der Unterbau ist das Fundament Ihrer Terrasse und spielt eine entscheidende Rolle für ihre Stabilität und Haltbarkeit. Er verhindert, dass sich die Terrassendielen verziehen, sorgt für einen gleichmäßigen Wasserablauf und schützt vor Feuchtigkeit aus dem Boden. Eine solide Unterkonstruktion ist unerlässlich, um die Terrassendielen vor dem Kontakt mit dem Erdboden zu schützen und auf diese Weise Fäulnis und Schimmelbildung vorzubeugen.

2. Wasserablauf und Gefälle

Ein guter Wasserablauf ist unerlässlich, um Staunässe zu vermeiden und die Lebensdauer Ihrer Terrassendielen zu verlängern. Die Unterkonstruktion sollte ein leichtes Gefälle von 1 bis 2 Prozent aufweisen, sodass Regenwasser effizient abfließen kann. Die Längsrichtung der Terrassendielen und der Wasserablauf zeigen letzten Endes in die gleiche Richtung und führen das Wasser vom Haus weg in den Garten.

3. Welches Material eignet sich für die Unterkonstruktion?

Verschiedene Materialien können für die Unterkonstruktion verwendet werden, darunter Holz, WPC und Aluminium. Holz ist aufgrund seiner natürlichen Ästhetik beliebt, während WPC langlebig und resistent gegen Feuchtigkeit und Schädlinge ist. Aluminium kann eine gute Wahl sein, wenn besondere Stabilität erforderlich ist. Die Auswahl hängt jedoch insbesondere von der Decklage ab. Die folgenden Kombinationen sind zu empfehlen:

  • Weichholz-Decklage mit einer Weichholz-Unterkonstruktion
  • Hartholz-Decklage mit einer Unterkonstruktion aus Hartholz oder Aluminium
  • WPC-Decklage mit einer Unterkonstruktion aus WPC oder Aluminium

4. Abstand der Balken

Der richtige Abstand zwischen den Balken hängt von den gewählten Terrassendielen und der zu erwartenden Belastung ab. In der Regel wird bei Holz ein Abstand von 50 Zentimetern empfohlen und bei WPC ein Abstand von 40 Zentimetern, um eine gleichmäßige Lastenverteilung zu gewährleisten.

5. Bauweise der Unterkonstruktion

Es gibt verschiedene Bauweisen für die Unterkonstruktion, einschließlich der Verwendung von Einzelstützen, Doppelbalken oder der Kreuzlattung. Die Art hängt von der Größe und Form der Terrasse sowie den örtlichen Gegebenheiten ab. Was wir jedoch immer empfehlen, ist, einen in sich geschlossenen Rahmen zu erstellen. Er bietet mehr Stabilität und Sie können dank der vier geschlossenen Seiten zum Schluss problemlos eine Blende montieren.

6. Höhenausgleich durch Terrassenlager oder Gummigranulat

Um Unebenheiten im Untergrund auszugleichen und eine ebene Terrassenfläche zu schaffen, können Terrassenlager oder Gummigranulat verwendet werden. Diese ermöglichen einen präzisen Höhenausgleich und bieten gleichzeitig Schutz vor Staunässe.

7. Kundenerfahrungen: Hartholz-Terrasse auf Rasen

Erfahrungen von Kunden liefern wertvolle Erkenntnisse und helfen bei der Entscheidung für die richtige Unterkonstruktion. Wir haben einige Kunden befragt, die bereits ihre Traumterrassen gebaut haben, und teilen ihre Meinungen und Ratschläge in diesem Blogbeitrag.

Fallbeispiel: Hartholz-Terrasse auf Rasen mit Aluminium-Unterkonstruktion

Lassen Sie uns ein konkretes Fallbeispiel betrachten, in dem eine Terrasse aus Hartholz auf Rasen in Verbindung mit einer Unterkonstruktion aus Aluminium gebaut wurde. Wir erläutern die Schritte von der Planung bis zur Fertigstellung und geben praktische Tipps zur Umsetzung.

Planung und Vorbereitung

  • Überlegen Sie sich, wo die Terrasse errichtet werden soll, und markieren Sie die Fläche entsprechend.
  • Stellen sie sicher, dass der Boden unter dem Rasen tragfähig ist und keine Hindernisse wie Wurzeln oder Steine im Weg sind.
  • Entfernen Sie den Rasen vorsichtig von der markierten Fläche und graben Sie die Oberfläche etwa 15 bis 30 Zentimeter tief ab. Ein Bett aus Schotter und Kies sorgt für eine gute Drainage.

Schaffen einer ebenen Basis

  • Glätten Sie den Untergrund und verdichten Sie ihn gegebenenfalls, um eine ebene Fläche zu schaffen.
  • Legen Sie eine Gummimatte oder ein Wurzelvlies auf den Boden, damit das Wachstum von Unkraut unter der Terrasse verhindert wird.
  • Waschbetonplatten im Abstand von 50 Zentimetern stellen hervorragende Auflagepunkte für die Unterkonstruktion dar.

Montage der Aluminiumstützen

  • Platzieren Sie die Aluminiumstützen gleichmäßig auf der vorbereiteten Fläche. Die Abstände zwischen den Stützen sollten ca. 50 Zentimeter betragen.
  • Achten Sie darauf, dass sich die Stützen auf derselben Höhe befinden und mit der Wasserwaage ausgerichtet werden. Gummigranulat oder Terrassenlager helfen Ihnen bei der Höhennivellierung.

Befestigung der Aluminiumträger

  • Bauen Sie aus den Aluminiumträgern einen geschlossenen Rahmen und befestigen Sie ihn, soweit möglich, auf der Unterkonstruktion. Verwenden Sie Winkelverbinder und Schrauben aus Edelstahl und achten Sie darauf, dass die Träger fest und sicher befestigt sind.

Verlegung des Terrassenbelags

  • Legen Sie die Holzdielen auf die Aluminiumträger. Achten Sie darauf, dass die Dielen gleichmäßig verteilt sind und einen gleichmäßigen Abstand haben. Bei einem eventuellen Verzug der Decklage hilft der Brettrichter von Spax. Für einen gleichmäßigen Fugenabstand sorgen Abstandhalter.
  • Wenn die Dielen nicht genau passen, müssen Sie diese eventuell zuschneiden. Verwenden Sie hierfür eine Kappsäge.

Befestigung des Terrassenbelags

  • Befestigen Sie die Terrassendielen mit Schrauben sicher auf der Aluminiumunterkonstruktion. Verwenden Sie am besten vorgebohrte Löcher, um ein Splittern des Holzes zu verhindern.

8. Unser Fazit: Terrassendielen-Unterbau

Die Terrassendielen-Unterkonstruktion ist das unsichtbare Fundament Ihrer Terrasse, das ihre Stabilität und Langlebigkeit maßgeblich beeinflusst. Ein solider Unterbau schützt die Terrassendielen nicht nur vor Feuchtigkeit und Schäden, sondern bildet auch die Grundlage für eine ästhetische und funktionale Terrasse. Mit der richtigen Planung, einer sorgfältigen Materialauswahl und der Beachtung wichtiger Aspekte wie Wasserablauf und Gefälle errichten Sie eine Terrasse, die optisch überzeugt und über viele Jahre hinweg Freude bereitet. Nutzen Sie die Erfahrungen anderer Kunden und lassen Sie sich von unserem Ratgeber inspirieren, um Ihre Traumterrasse zu verwirklichen!