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Gestaltung einer mediterranen Terrasse

Südländisches Flair für den Außenbereich.

Wer wäre nicht gern am Mittelmeer, wenn die Sonne vom Himmel strahlt und das Thermometer über 30 Grad anzeigt? Doch „Beamen“ ist leider noch nicht möglich und selbst wenn, haben nur die wenigsten Menschen die Zeit, jeden heißen Sommertag an der spanischen, italienischen oder französischen Küste zu verbringen. Also hilft nur eins: Ab auf die Gartenliege, Augen zu und träumen … Es gibt aber noch eine zweite Möglichkeit: Verleihen Sie Ihrem Außenbereich durch eine gezielte Gestaltung ein wenig mediterranes Flair und wägen Sie sich tatsächlich im schönen Süden Europas, sobald Sie die Augen wieder öffnen. Wie das geht, erklären wir Ihnen im vorliegen Blogbeitrag. Also, sind Sie bereit für mehr Dolce Vita in Ihrem Leben? Dann kommen Sie mit!

Inhaltsverzeichnis:

  1. Mediterrane Terrasse: Was bedeutet das überhaupt?
  2. Die perfekte Lage einer mediterranen Terrasse
  3. Welche Farben gehören zu einer mediterranen Terrasse?
  4. Welche Materialien sind typisch für eine mediterrane Terrasse?
  5. Welche Pflanzen dürfen auf einer mediterranen Terrasse nicht fehlen?
  6. Wichtiges Thema: Sommer, Sonne, Sonnenschutz!
  7. Fazit: So leicht verwandeln Sie Ihren Freisitz in eine mediterrane Terrasse!

1. Mediterrane Terrasse: Was bedeutet das überhaupt?

Das Wort „mediterran“ kommt aus dem Lateinischen. „Medius“ bedeutet „mitten“ und „terra“ wird mit Erde oder Land übersetzt. Es bezeichnet also einen Ort oder besser gesagt eine Region – und zwar keine geringere als die Gegend rund ums Mittelmeer. Geografisch gesehen gehören dazu die südlichen Länder Europas, allen voran Spanien, Italien, Frankreich und Griechenland.

Wenn zum Beispiel jemand „mediterran kocht“, verwendet er Lebensmittel, Kräuter und Gewürze, die für die zuvor genannten Länder typisch sind, etwa Oliven, Basilikum oder Oregano. Ein mediterranes Klima beschreibt Wetterverhältnisse, wie wir sie in Südeuropa haben: heiße und trockene Sommer, milde und feuchte Winter. Ist nun die Rede von einer „mediterranen Terrasse“ beschreibt das Adjektiv einen Einrichtungs- oder Gestaltungsstil. Dieser setzt sich unter anderem aus Farben und Materialien zusammen. Welche das im Detail sind, schauen wir uns im Folgenden näher an.

Achtung: Den EINEN mediterranen Stil gibt es nicht. Wie bereits erwähnt, verteilt sich der Mittelmeerraum auf verschiedene Länder. Wer schon dort war und mindestens zwei verschiedene südeuropäische Länder besucht hat, weiß, wie groß die kulturellen und landschaftlichen Unterschiede sind. „Mediterran“ ist also ein dehnbarer Begriff. Für Sie ist das von Vorteil, ergibt sich daraus doch ein größerer Gestaltungsspielraum.

2. Die perfekte Lage einer mediterranen Terrasse

Ihre Terrasse muss sich nicht zwangsläufig an der Riviera, der Côte d’Azur oder der Costa Brava befinden, damit mediterranes Flair aufkommt. Von Vorteil wäre es allerdings, wenn sie Richtung Südwesten zeigt, dann bekommen Sie nämlich so viele Sonnenstunden wie nur möglich ab. Doch selbst wenn Ihr Freisitz nach Osten oder Norden ausgerichtet ist, lässt sich mit den richtigen Gestaltungselementen eine Atmosphäre erzeugen, die Erinnerungen an den Mittelmeerraum weckt.

3. Welche Farben gehören zu einer mediterranen Terrasse?

Weiße Häuser mit blauen Türen, bunte Fliesen, Fassaden aus Naturstein, dunkles Holz – was kommt Ihnen als erstes in den Sinn, wenn Sie an Ihr letztes Urlaubsdomizil am Mittelmeer denken? Die mediterrane Farbpalette ist breit gefächert, einige Farben lassen sich aber ganz besonders häufig ausmachen: So sind es vor allem warme Farbtöne wie Beige, Ocker, Terrakotta und Braun, denen Sie im Süden begegnen. Woher das kommt? Weil Sand, Stein, Holz, Lehm und gebrannter Ton zu den Materialien gehörten, die ursprünglich von den Griechen und Römern verwendet wurden, und noch heute vielerorts die Dörfer und Städte prägen.

Bei der Gestaltung einer mediterranen Terrasse können Sie die Farbtöne zum Beispiel folgendermaßen einbringen:

  • Dunkle Holz und WPC Terrassendielen besitzen das feurige Temperament Spaniens.
  • Bunt bemalte, glasierte Keramikfliesen – die sogenannten Azulejos – erzeugen ein unverwechselbares mediterran-portugiesisches Flair.
  • Für einen griechischen Touch kombinieren Sie strahlendes Weiß mit tiefem Blau.
  • Helle, entspannte Naturtöne und Ethno-Prints sorgen für sommerliche Leichtigkeit wie auf Ibiza.
  • Zitronengelbe Accessoires dürfen auf einer italienisch angehauchten mediterranen Terrasse nicht fehlen.

4. Welche Materialien sind typisch für eine mediterrane Terrasse?

Von Holz über Naturstein bis hin zu Metall sind im mediterranen Raum alle Materialien vertreten. Bis auf eines: Plastik hat auf einem stilvoll gestalteten Freisitz am Mittelmeer nichts verloren. Vielmehr dominieren ursprüngliche und natürliche Werkstoffe das Gesamtbild. WPC und Holz Terrassendielen sind daher prädestiniert als Bodenbelag für einen Freisitz, der an sonnigen Tagen und in lauen Nächten für echtes Urlaubsfeeling sorgt. Schlichte Gartenmöbel aus filigranem Metall sind typisch für die Provence, naturbelassene oder bunt lackierte Holzstühle kennen Sie von Ihrer letzten Mittelmeerreise sicher ebenfalls noch. Der Inbegriff eines griechischen Sitzplatzes auf einer mediterranen Terrasse sind wiederum Korb- und Rattanmöbel kombiniert mit weißen Liegestühlen. Hier darf die Siesta auch gern mal ein Stündchen länger ausfallen!

5. Welche Pflanzen dürfen auf einer mediterranen Terrasse nicht fehlen?

Aufgrund des beständigen Klimas grünt und blüht die Mittelmeerregion das ganze Jahr über. Eine entsprechende Bepflanzung gehört deshalb auch auf der mediterranen Terrasse dazu und darf gern großzügig ausfallen. Idealerweise bekommt Ihr Freisitz im Laufe des Tages viel Sonne ab, denn Oleander und Bougainvillea lieben es warm und sonnig. Weniger anspruchsvoll, aber ebenso dekorativ, sind Kakteen und Sukkulenten. Auch lila Lavendel, Zypressen, Zitronen- und Olivenbäumchen zählen zu den beliebten Vertretern der mediterranen Pflanzenwelt. Und nicht zu vergessen die duftenden Kräuter! Wer Thymian, Rosmarin und Oregano im eigenen Garten zieht, kann Pizza, Pasta und Co. mit frischen Aromen verfeinern.

Tipp: Wir empfehlen Ihnen winterharte Pflanzen, denn in unseren Breitengraden kann es in der kalten Jahreszeit ziemlich frostig werden. Empfindliche Gewächse sollten immer in Kübeln gehalten werden, damit Sie diese bei einem Kälteeinbruch schnell und leicht in ein Überwinterungsquartier tragen können. Besonders mediterran kommen Terrakotta-Töpfe daher, diese sind jedoch ziemlich schwer. Eine Alternative stellen Kunststoffgefäße in warmen Erdtönen dar.

6. Wichtiges Thema: Sommer, Sonne, Sonnenschutz!

Den ganzen Tag Sonne! Das klingt verlockend, jedoch wird es spätestens in der prallen Mittagssonne zu heiß. In unseren Gefilden herrschen zwar nicht ganz so hohe Temperaturen wie in den meisten Regionen am Mittelmeer, jedoch ist Sonnenschutz auch hierzulande ein wichtiges Thema. Ein schattiges Plätzchen auf Ihrer mediterranen Terrasse können Sie sich auf verschiedene Weise schaffen: Vom praktischen Sonnenschirm über ein luftiges Sonnensegel bis hin zu einem fest installierten Terrassendach oder einer Kassettenmarkise stehen Ihnen Möglichkeiten für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel zur Verfügung. Aber passen diese Arten von Sonnenschutz zu einer mediterranen Terrasse? Na klar, wenn Sie die richtigen Farben und Muster wählen, fügen sie sich nahtlos ins Ambiente ein.

Der mediterranste Sonnenschutz aller Sonnenschutze ist eine Pergola. Ranken sich zudem Pflanzen wie Wein, Klettertrompeten, Passionsblumen oder Bougainvillea um den Säulengang, wägt man sich tatsächlich in einer Finca auf Mallorca oder einer Casa in Italien. Damit die Pergola jedoch richtig zur Geltung kommen kann, sollte die Terrasse eine gewisse Größe aufweisen. Ist dies nicht der Fall, empfehlen wir Ihnen lieber einen unifarbenen Sonnenschirm oder ein helles Sonnensegel.

7. Fazit: So leicht verwandeln Sie Ihren Freisitz in eine mediterrane Terrasse!

Je nachdem, ob Sie Ihr Herz an Italien, Spanien, Frankreich, Griechenland oder Portugal verloren haben, sieht der mediterrane Stil anders aus. Es spricht auch nichts dagegen, die verschiedenen Farben, Muster und Materialien miteinander zu mischen. Trifft Naturstein auf Lavendel, dunkles Holz auf Terrakotta oder weißer Kalk auf farbige Fliesen entstehen spannende Kontraste und anziehende Hingucker. Die Gestaltung einer mediterranen Terrasse folgt keinen festen Regeln, sodass Sie sich die Elemente herauspicken können, die Ihnen am meisten zusagen. Kommt das Ambiente am Ende so unbeschwert, warm und leicht daher wie ein Sommertag am Mittelmeer, haben Sie alles richtig gemacht! Und wenn wir Ihnen mit unseren Inspirationen und Tipps helfen konnten, haben auch wir alles richtig gemacht. Genießen Sie den Urlaub zu Hause auf Ihrer mediterranen Terrasse!